Jass - News aus der ganzen Schweiz

Bilder vom 1. Züspa Preisjassen


Jass und Wanderferien im Südtirol

 Jass- und Wanderferien im Südtirol / Seehotel Reschen, Jassleiter: Heinz Brändli, 044 750 19 64
weitere Infos und Anmeldeblatt finden Sie >> hier <<


«Golf und Jass 2009 mit Monika Fasnacht»

                          Golf und Jass mit Monika Fasnacht im Hartl Resort, Bad Griesbach  Golf und Jass mit Monika Fasnacht im Hartl Resort, Bad Griesbach  Golf und Jass mit Monika Fasnacht im Hartl Resort, Bad Griesbach

Zusammen mit Monika Fasnacht organisieren wir  eine Golf- und   Jassturnierwoche
im grössten Europäischen Golfresort in Bad Griesbach.


Alle Jasser die gerne Golf spielen oder lernen möchten sind herzlich eingeladen, daran teil zu nehmen.


Infos und Anmeldung unter:

Völkl (Schweiz) AG
Geschäftsleitung
Fredy Mächler

Ruessenstrasse 6
CH-6341 Baar
Tel:   +41 41 769 72 20
Direkt: +41 41 769 72 21
Natel:  +41 79 219 66 36
Fax:  +41 41 769 73 80

eMail an: Fredy Mächler, Organisation Golf- und Jassturnierwoche 2008


«Ma jassat wieder im Rhyntel»

Die Austragung der 21. Rheintalischen Jassmeisterschaft ist gesichert.

Website der 21. Rheintaler Jass Meisterschaft 2007

Website der 21. Rheintaler Jass Meisterschaft 2007

Mit neuem Elan an die 21. Rheintaler Jassmeisterschaft: Nach der Jubiläums-Meisterschaft vom vergangen Jahr trat das gesamte OK nach langjähriger Zusammenarbeit geschlossen zurück.

An dieser Stelle sei ein grosses Dankeschön auszusprechen an diese OK-Mitglieder, die zusammen rund 100 Jahre und unzählige Stunden für die Rheintalische Jassmeisterschaft aufgebracht haben, lobte der neue Präsident René Müller.

Mit intensiven Bemühungen konnte eine neue Führungscrew unter der Leitung des neuen OK-Präsidenten René Müller gefunden werden. Kürzlich fand im Restaurant Hecht, Widnau, fast ein halbes Jahr vor Beginn dieses Anlasses, der Startschuss zur 21. Rheintalischen Jassmeisterschaft statt: die Austragung der 21. Rheintalischen Jassmeisterschaft ist gesichert.

Anfangs Jahr konnte dem Nachwuchsverantwortlichen des SC Rheintal, Thomas Binder, ein Check von 10 000 Franken überreicht werden, mit dem er einen grossen Teil der Schiedsrichterspesen im Nachwuchsbereich begleichen konnte.

Vom Mittwoch, 7., bis Samstag, 17. November, wird in 18 Restaurants von Oberriet bis Rheineck die Vorrunde ausgetragen, ehe dann am Sonntag, 18. November, das grosse Finale im Widenbaumsaal des Hotels Metropol über die Bühne geht. Über den grossen Gabentempel muss man sich nicht mehr unterhalten – und kein Jasser geht ohne ein Geschenk nach Hause. Der Erlös aus der Jassmeisterschaft geht an die Nachwuchsabteilung des SC Rheintal. In der Hoffnung, dass auch dieses Jahr wieder rund 450 Jasser begrüsst werden dürfen, kann mit einem Erlös wie letztes Jahr gerechnet werden.


Schüler Jass Meisterschaft 2007

Buochs ist neuer Schuljass-Schweizermeister 2007

Buochs ist neuer Schuljass-Schweizermeister 2007

Die von der Trumpf-As AG, Igis GR, nun zum 2 Mal durchgeführten Meisterschaft erfreut sich einer positiven
Akzeptanz bei Lehrerschaft und Schülern. Geschätzt werden dabei vor allem die positiven Auswirkungen wie z.B.
auf das Konzentrations-Vermögen, das soziale Verhalten oder auch auf das kleine 1x1 - und alles in einem spielerischen Umfeld!

Eine bunte und aufgeregte Schar Jugendlicher fand sich am Freitag, den 8. Juni, im Swiss Holiday Park in Morschach
ein, wobei die leichte Nervosität angesichts des bevorstehen-den Finales der Schweizerischen Schuljassmeisterschaft
2007 durchaus verständlich war.

Am Vormittag wurden zwei der insgesamt vier Passen (12 Spiele pro Passe) ausgetragen. Gespielt wurde im
offiziellen Meisterschaftsmodus, also auf 157 Punkte pro Spiel, mit „obenabe“ und „undenufe“, jedoch ohne „Weiss“.
Als kompetenter Schiedsrichter war der amtierende Europameister im Jassen, Eugen Krapf, mit von der Partie.

Von Beginn an wurden eifrig die Karten gemischt, gegeben und mit viel Freude gespielt. Im Bewusstsein um den
Teamgeist wurden nach jeder Passe die erspielten Resultate untereinander verglichen und natürlich auch schon
die eine oder andere Prognose gestellt. Für die mitgereisten Lehrer und Eltern war es eine wahre Freude unserem
Jass-Nachwuchs bei ihrem regen Treiben zuzusehen.

Die fieberhaft erwartete Rangverkündigung begann um Punkt 16.00 Uhr, wobei das Verlesen der Platzierungen in umgekehrter Reihenfolge die Spannung noch zusätzlich steigerte. Doch riesig war schliesslich der Freudentaumel,
als die Finalisten verkündet wurden. Bei den erfolgreichen Jass-Kids der Klassaus Buochs liessen sich sogar einige Freudentränen entdecken.

Die siegreichen Buochser Schweizer Meister im Schuljassen durften einen Gutschein für einen Klassen-Aufenthalt
im Swiss Holiday Park im Wert von Fr. 3000.- entgegennehmen. Doch niemand ging leer aus, alle konnten schöne
Preise sowie einen „Zustupf“ in die Klassenkasse mit nach Hause nehmen und ein gelungener Anlass mit
ausnahmslos zufriedenen Gesichtern neigte sich zu Ende.


Rangliste:

Schule / Ort R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7 R8 Total
1 Buochs 4310 4261 4207 4169 4135 4004 3812 3768 32666
2 Münchenstein 4320 4077 4075 4010 3900 3804 3625 3587 31398
3 Amriswil 4194 4192 4076 3960 3849 3711 3673 3583 31238
4 Oberdorf 4164 4132 4067 3823 3811 3794 3737 3694 31222
5 Hünenberg 4117 4040 4030 3903 3790 3695 3656 3635 30866
6 Schwarzenbach 4305 3882 3852 3749 3693 3594 3590 3568 30233
7 Warth 4254 3926 3895 3815 3801 3496 3378 3221 29786
8 Neukirch 3980 3811 3700 3692 3674 3537 3498 3482 29374
9 Gränichen 3873 3808 3737 3654 3582 3546 3492 3469 29161
10 Dürrenroth 4017 3924 3616 3606 3521 3349 3332 3325 28690
11 Matzingen 3738 3682 3670 3664 3646 3513 3419 3304 28636
12 Emmen 3765 3714 3706 3674 3594 3461 3243 3193 28350



200 Teilnehmer beim 26. Gondeljassturnier

Sieg Nummer drei mit Traumresultat

Nach 1997 und 2004 eroberte sich Peter Dolder, Moosaffoltern/Grindelwald, am Gondeljassturnier
auf Männlichen zum dritten Mal den Sieg. Er schaffte dies überdies mit einem selbst von ihm noch
nie erreichten Traumresultat von 4587 Punkten.

Das diesjährige Siegerpodest des Traditionsturniers auf Männlichen (vlnr): Erna Stoll, Riffenmatt (2.), Peter Dolder, Moosaffoltern/Grindelwald (1.), Bea Cadosch, Inkwil (3.)
Das diesjährige Siegerpodest des Traditionsturniers auf Männlichen (vlnr): Erna Stoll,
Riffenmatt (2.), Peter Dolder, Moosaffoltern/Grindelwald (1.), Bea Cadosch, Inkwil (3.)

Der vergangene Samstag war vom Wetter her eigentlich geradezu ideal für eine Jassveranstaltung – zumindest auf Männlichen, wo die 26. Austragung des Gondeljassturniers auf dem Programm stand: Kalt und neblig war es, und bei der Bergstation der Gondelbahn lagen immer noch gut 30 Zentimeter des Sommerschnees vom Pfingstwochenende. Dass trotzdem lediglich 200 Jasserinnen und Jasser den Weg an die Jasstische im Berghaus Männlichen gefunden hatten, war dann für Spielleiter Fabian Cadonau von der Schweizer Jasszeitung Trumpf-As doch eher eine leise Enttäuschung. Letztes Jahr waren es noch 252 gewesen und in Erinnerung sind Austragungen mit über 300 Teilnehmenden. «Vielleicht waren diese Verhältnisse für den einen oder anderen Jass-Fan – sie reisen ja jeweils aus der ganzen Schweiz an – halt doch zu abschreckend gewesen», sinnierte Cadonau, «zumal noch am Pfingstmontag des Öftern von 'Grindelwald geschlossen' die Rede gewesen war.»

Sieger selbst überrascht

An den gleichwohl verbliebenen immerhin noch 50 Vierertischen aber ging es deshalb nicht minder spannend und hartumkämpft zu und her. Obwohl sämtliche Teilnehmer exakt das gleiche Programm – Schieber mit zugelostem Partner – zu absolvieren hatten, waren doch drei verschiedene Kategorien auszumachen: Deutsche Karten sowie Französische Karten mit Rauchen und Französische ohne Rauchen! Wie exakt diese Trennung in der Praxis beibehalten werden konnte, war nicht schlüssig festzustellen, wohl aber, dass in diesen drei Atmosphären vor allem einem das Kartenglück offensichtlich überaus hold war: Peter Dolder aus Moosaffoltern und grossteils auch in Grindelwald anzutreffen, der bereits in den Jahren 1997 und 2004 das Turnier auf Männlichen zu gewinnen vermochte, hatte letztlich vier Passen auf seinem Blatt mit Resultaten von durchwegs über 1100 Punkten. Das Total von 4587 Punkten, mit dem er am Samstag zum dritten Mal alle Gegnerinnen und Gegner auf die hinteren Plätze verwies, war selbst für ihn als harterprobten Jasser aussergewöhnlich. «Ich mag mich nicht erinnern, dass ich schon einmal eine solche Punktzahl erreicht habe», äusserte er sich gegenüber dieser Zeitung. Zum dritten Mal kann er sich somit seinen Namen auf den Wanderpreis, einen währschaften geschnitzten Mungg, eingravieren lassen. Und zum dritten Mal durfte er auch heuer wieder auf der Rückkehr ins Tal die Annehmlichkeiten einer Fahrt mit der Goldenen Gondel der Männlichenbahn geniessen.

Reich bestückter Gabentempel

Einen nachhaltigen Eindruck hinterliess einmal mehr auch der Gabentempel. Von den 200 Klassierten gab es Preise bis zum Rang 157! Auf der langen Tischreihe war ein buntes Allerlei an Naturalien vereint, das einmal mehr dem bewährten Konzept der Gondelbahn Grindelwald–Männlichen (GGM) als Organisatorin des Turniers entsprach: Von Warengutscheinen örtlicher Detailgeschäfte, Hotels, Bahnen und Organisationen über Grindelwalder Schlitten bis zu Alpkäse, Fleisch und Gemüsekisten war alles in seiner Art attraktiv und fand dankbare Abnehmer. «Der Gabentempel entsprach einem Wert von rund 12'000 Franken», erläuterte GGM-Betriebsleiter Daniel Zihlmann, «und er stellt einen bunten Querschnitt durch fast ausschliesslich einheimische Produkte und Dienstleistungen dar. Das ist uns der Aufwand wert, und wir können jeweils auch auf grosszügiges Entgegenkommen der Lieferanten zählen, denn letztlich ist ja alles, was auf diese Weise das Tal verlässt, auf irgendeine Art Werbung für den Ort und die Region.»


«Liebe ist Trumpf»

Moderatorin Monika Fasnacht hat heimlich geheiratet

Die Hochzeit wurde bewusst geheim gehalten, erklärte die Jass-Moderatorin weiter.
Sie wollte mit ihrer Familie und Freunden ungestört feiern können. Sogar die engsten
Vertrauten wussten demnach nichts von den Plänen des Paares:
Die Feier wurde als Geburtstagsfest für Patrick Engeli geplant, der am gleichen Tag
seinen runden Geburstag feierte.

  Monika Fasnacht - Engeli und Patrick

Liebe ist Trumpf bei Radio- und TV-Moderatorin Monika Fasnacht - Engeli:
Die 42-Jährige hat vergangenen Dienstag ihren Lebenspartner Patrick Engeli (40) geheiratet.
Die Feier fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit in Dübendorf statt.

Nach der heimlichen Hochzeit stehen bei Monika Fasnacht und Patrick Engeli nun die
Flitterwochen an.
Doch nicht ein Luxushotel, sondern ein Campingplatz ist das Liebesnest der Frischvermählten.

"Ich bin so glücklich wie nie zuvor", sagt die TV-Moderatorin. Sie weilt mit ihrem Mann und den
beiden Hunden Simba (9) und Pira (7) auf einem Bündner Campingplatz in den Flitterwochen.

Simba  Pira

Ein Fernsehapparat fehlt, dafür liegen gemäss "SonntagsBlick" Bücher und Jasskarten herum.
"Jassen, kuscheln, lesen - so entspannen wir uns am besten", sagt die 42-Jährige,
"wir sind ja keine Teenager mehr." Luxus oder Schnickschnack brauche sie nicht.

Das Paar, das seit zwei Jahren gemeinsame Wege geht, liess sich am 40. Geburtstag
des Bräutigams am vergangenen Dienstag heimlich trauen. "Wir wussten ziemlich schnell,
dass wir für immer zusammengehören", erzählt Engeli.

Und der Garagen-Inhaber scheint das neue Eheleben zu geniessen: "Unser Wohnwagen ist der
perfekte Ort zur Erholung. Nichts lenkt uns ab, wir widmen uns nur uns selbst." So wird der Grill
angeschmissen und Poulet-Flügeli werden gebrutzelt.
Mit Prosecco stossen Fasnacht und Engeli auf ihre Zukunft an. Na dann, prost!


Mehr Infos über Monika Fasnacht >> hier <<


«Spielend durchs Jahr»

«Spielend durchs Jahr» Schülerin aus Eschen (LI)

Ein spezielles Programm bekamen die Schülerinnen und Schüler
vom 14. bis 16. Mai an der PS Eschen geboten: Passend zum Jahresthema
«Spielend durchs Jahr» organisierten die Lehrpersonen Jasstage.

Drei Tage lang standen für einmal Spielkarten im Mittelpunkt des Geschehens.
Die Kinder konnten mit den Jasskarten allerlei verschiedene Spiele erlernen:
«Höher gewinnt», «Oba aha», «Lüga» und «Schella-Jass», um nur einige zu
nennen. Interessantes zum Thema «Spielen» konnten auch Eltern und Lehr-
Personen erfahren. Eva Ospelt, Vorschullehrerin an der Primarschule Ruggell,
referierte zum Thema «Wenn ich spiele, dann lerne ich». In ihrem Vortrag sprach
die Referentin über das Spiel als Medium des Lernens für Kinder im Vorschul -
und Grundschulalter und in welchem Zusammenhang Spielen und Lernen stehen.
Weiters stellte sie die Verbindung zwischen dem Spiel und der Entwicklung der Sinne her.


Höri Öffentlicher Jassabend mit SVP-Politikern

Karten statt Podiumsgespräch


Die Wahlkampfveranstaltung in Höri war ungewöhnlich. Geredet wurde nicht viel,
näher kam man sich trotzdem. Mit von der Partie war auch SVP-Regierungsrätin Rita Fuhrer.


Die Höremerin Rita Leeger nahm es beim Jassen mit ihrer regierungsrätlichen Namensvetterin Rita Fuhrer auf.

«Im Moment werden viele Podien durchgeführt», erklärte Ursula Moor, Höremer
Gemeindepräsidentin und Kantonsratskandidatin der SVP am Donnerstagabend.
Doch statt eine weitere Veranstaltung dieser Art zu organisieren, luden die SVP Höri
und die SVP-Bezirkspartei gemeinsam zum öffentlichen Jassabend ein. «In so einer
strengen Zeit braucht es auch etwas Geselliges», sagte Moor.

Weitgehend unter sich

Die Öffentlichkeit im Mehrzweckraum beim Feuerwehrlokal bestand zwar hauptsächlich
aus Mitgliedern der Partei. Doch den drei Dutzend Anwesenden bot sich die einmalige
Gelegenheit, mit der Regierungsrätin, dem Ombudsmann und sechs Kantonsratskandidaten
Auge in Auge gegenüberzu- sitzen. Ausserdem machte das Ganze Spass.

Angesagt war ein einfacher Schieber ohne «Stöck und Wiis». Das Los entschied, wer mit
wem ein Paar bildete. In der ersten Runde à zwölf Durchgängen hatten drei Höremer die Ehre,
mit Rita Fuhrer zu spielen. Diese sagte zwar von sich, sie könne nicht so gut jassen.
Doch sie war voll bei der Sache. Dies zeigten spontane Äusserungen wie «Gopfridli nomal»
oder «jetzt haben wir eben einen Match verhindert».

Schellen-Ass und Fluglärm

Alles in allem war die Stimmung im Saal friedlich. Gross geredet wurde nicht. Wie Höris
Alt-Gemeindepräsident Albert Brändli verriet, vertragen sich Jassen und Politisieren nicht
miteinander: «Wenn man gewinnen will, muss man sich auf die Karten konzentrieren.»
Über Politisches wurde nur in den Jasspausen gesprochen. Am Tisch von Rita Fuhrer wurde
sogar das Thema Fluglärm angesprochen.

Nach drei Runden stand am Ende des Abends Hedwig Keller aus Eglisau als Siegerin fest.
Ihr folgten Ursula Widmer aus Höri und SVP-Kantonsrat Othmar Kern aus Nussbaumen bei
Bülach. Dabei hatte Letzterer wie die Regierungsrätin behauptet, er verstehe nicht so viel vom
Jassen. Und auch Rita Fuhrer überzeugte: Sie wurde Vierte.

Zwei Unterländer sind Schweizer Meister im Partnerschieber
«Erst hatten wir kein Spielglück» Heinz von Dach aus Hüntwangen und Walter Koch aus Eglisau sind Schweizer Meister im Partnerschieber. Der Siegerpokal ging somit erstmals seit 1995 wieder ins Unterland.

Sind Schweizer Meister im Jassen: Heinz von Dach (links) und Walter Koch.

«Wir gingen mit gemischten Gefühlen ins Final», erzählt Heinz von Dach. «Wir beide hatten nämlich im Einzelschieber, um dessen Meistertitel am Vormittag gespielt wurde, überhaupt kein Spielglück.»
Erst nachmittags, als die besten Jasser im Partnerschieber erkoren werden sollten, änderte sich das Blatt:
«Wir hatten keine besonders guten Karten, spielten aber gut. Das brachte uns schliesslich trotz einer eher
kleinen Punktzahl den Schweizer Meistertitel», so von Dach.

Gut aufeinander eingespielt

Die beiden leidenschaftlichen Jasser spielen seit fünf Jahren zusammen. Fünfmal konnten sie sich bereits fürs Final qualifizieren. «Um zu gewinnen, braucht es 80 bis 90 Prozent Spielglück, der Rest ist wohl vor allem Können», meint von Dach. Auch sei ihnen dieses Mal die Routine zugute gekommen, so Walter Koch. «Wir sind zwischenzeitlich ein gut eingespieltes Team, wissen, wie der andere spielt und welche Farbe wir am besten ausspielen.» Und was reizt die beiden Unterländer am Jassen? «Die Geselligkeit und die Tatsache, dass man zwar immer mit den gleichen 36 Karten spielt, aber dennoch jedes Spiel wieder ein anderes ist», erklären die beiden.

Jasspokal wieder im Unterland

Mit Heinz von Dach aus Hüntwangen und Walter Koch aus Eglisau ging der Schweizer Meistertitel erstmals seit 1995 wieder ins Zürcher Unterland. Damals wurde Walter Bleuler aus Winkel Jasskönig im Einzelschieber und erhielt als Preis unter anderem den begehrten Jass-Pokal.

13 erfolgreiche Unterländer Jasser im Final

Neben Heinz von Dach aus Hüntwangen und Walter Koch aus Eglisau waren noch weitere Unterländer und Unterländerinnen an den Schweizer Jassmeisterschaften in Zürich erfolgreich. Von den 75 Finalpaaren beim Partnerschieber erreichten Walter Jaun (Dielsdorf) mit Burga Spalinger (Bülach) den 16. Rang, Peter Lichtensteiger (Kloten) mit Maria Werner (Neuhausen) den 23. und Bruno und Sonja Weidmann (Embrach) den 41. Platz.

Beim Einzelschieber erspielte sich Franz Volkart (Dänikon) den 6., Werner Maag (Bülach) den 22., Ernst Weidmann (Embrach) den 33., Heinz von Dach (Hüntwangen) den 36., Daniela von Dach (Hüntwangen) den 57. und Martha Volkart (Niederglatt) den 58. Platz. In dieser Kategorie spielten insgesamt 127 Teilnehmer im Final. (ben)


Der Schieber erreicht die Schulstube

Sei es, damit Schüler besser rechnen lernen, sei es, damit eine Tradition nicht ausstirbt:
In Thurgauer Schulzimmern wird gejasst.

Der Schieber erreicht die Schulstube

Die Organisation Trumpf-As will Jassen unbedingt am Leben erhalten. 1500 Schülerinnen
und Schülern in der Schweiz hat sie seit letztem Jahr den Schieber beigebracht. Nun sind
ihre Jass-Ausbildner wieder in den Schulen unterwegs, um Schulklassen für die zweite Jass-
Schulmeisterschaft im Frühling fit zu machen. Die Gelegenheit hat auch René Furrer, 6.-Klass-
Lehrer in Warth-Weiningen, beim Schopf gepackt. Bei der ersten Meisterschaft im letzten
Juni verpassten seine Schüler den Einzug ins Finale nur ganz knapp. «Die Enttäuschung war
gross, ich musste sie trösten», sagt er. Letzte Woche hat Furrer die Jasskarten wieder aus
dem Schrank geholt, denn im nächsten Frühling will man die Scharte auswetzen.
«Wir gehen nochmals», lautet der Klassentenor. Vielleicht klappt es dann, der Siegerklasse
winkt eine Ferienwoche in einem Ferienpark in Morschach.

Gut fürs Rechnen und das Soziale

Bis zu zwei Lektionen widmet die Klasse nun bis im März dem Jass, teils auf beachtlichem
Niveau. Gehört das in die Schulstube? Ja, sagt Furrer. Die Gründe:

Jassen fördert Kopfrechnen und Kombinatorik. «Das ist reine Mathematik», sagt Fabian
Cadonau, Geschäftsführer von Trumpf-As.

Konzentration: «Heute sind die Schüler oft abgelenkt, beim Jassen lernen sie, bei der
Sache zu bleiben», sagt Furrer. An den Meisterschaften letzten Frühling hätten sie sechs
Stunden lang «voll konzentriert gejasst».

Der soziale Aspekt: «Beim Jassen lernt man, zusammenzusitzen, sich zu unterhalten»,
sagt Cadonau. Das sei umso wichtiger, als in «unserem voll-elektronischen Zeitalter»
die Kommunikation viel zu kurz komme.

Feinmotorik: Was für viele Erwachsene selbstverständlich sei, müssen Kinder gemäss
Lehrer Furrer erst lernen: Die Karten in der Hand aufzufächern.

Zudem ist Jassen laut Cadonau «eine Möglichkeit, die Jugend von der Strasse, vom Alkohol,
von den Drogen fernzuhalten und einer uralten Schweizer Tradition wieder näher zu bringen».



Über Jassnachwuchs würde sich auch Wilfried Gurtner freuen. Er organisiert seit 30 Jahren
die Güttinger Jassmeisterschaft, anfangs für Einheimische, mittlerweile für Jasser aus der
ganzen Region. In den letzten Jahren habe der Anteil junger Jasser zugenommen, sagt er.
Dafür war es nötig, jene «verbohrten Jasser» zurechtzuweisen, die Junge nach Fehlern
beschimpften. «Latz halten und anständig sein», lautete Gurtners Devise damals. 80 bis
90 Jasser sind heute jedes Jahr in Güttingen dabei, in den Anfängen waren es 100.
«Wenn man nicht über die Familie ins Jassen kommt, dann höchstens über Kollegen»,
sagt Gurtner. Umso wichtiger sei es, dass auch in der Schule gejasst werde. Im Januar
2007 fällt die  Güttinger Meisterschaft ausnahmsweise aus.

Jetzt anmelden!

Im Frühjahr 2007 finden die regionalen Ausscheidungsturniere für die zweite Jass-Schul-
Meisterschaft statt. Die besten Klassen qualifizieren sich für das Final in Morschach.
Interessierte Klassen erhalten für 250 Franken einen ganztägigen Kurs der Organisation
Trumpf-As - drei Lektionen Theorie am Vormittag, zwei Lektionen Praxis am Nachmittag.
Rund zehn Thurgauer Klassen waren bei der ersten Austragung dabei, Trumpf-As-Chef
Fabian Cadonau erwartet auch 2007 wieder Thurgauer Klassen.

Anmeldung
: www.trumpf-as.ch, info@trumpf-as.ch, Telefon 081 322 81 74.

Wenn die 6.-Klässlerinnen und 6.-Klässler in Warth-Weiningen während der Schule jassen,
muss ein anderes Fach etwas kürzer treten. Wehren sich die Eltern nicht dagegen?
«Im Gegenteil», sagt Lehrer René Furrer, «zwei Väter sagten mir kürzlich, es sei gut,
dass wir dieses Allgemeingut an die Jugend weitergeben.» Furrer teilt seine Jass-
Begeisterung auch mit den Eltern: An einem Elternabend organisierte er ein Jassturnier
für Schülerinnen, Schüler und Eltern, und im Skilager wird abends nicht nur «Tschau Sepp»
und «Hose abe» gespielt, sondern auch der Schieber.

 


Zwei souveräne Sieger aus Oberried

27. Jassmeisterschaft Berner Oberland im Restaurant Aareschlucht, Meiringen

Im Finale der 27. Jassmeisterschaft Berner Oberland 2006 im Restaurant Aareschlucht, Meiringen
trafen sich am Freitag 48 Jasserinnen und Jasser. Gespielt wurde um den begehrten Titel der
Jassmeister Berner Oberland. Mit einem Strahlen und völlig überrascht vom Sieg nahmen Hans
von Allmen und Hansrudolf Dähler, Oberried, den ersten Preis, entgegen.

Ernst und Marlis Zurbuchen, Niederried (3.); Hansrudolf Dähler und Hans von Allmen, Oberried, Sieger und Jassmeister 2006; Werner Tännler und Alex Rufibach, Innertkirchen, (2.) (vlnr).

Ernst und Marlis Zurbuchen, Niederried (3.); Hansrudolf Dähler und Hans von Allmen, Oberried,
Sieger und Jassmeister 2006; Werner Tännler und Alex Rufibach, Innertkirchen, (2.) (vlnr).

Still war es beim Partnerschieber im Restaurant Aareschlucht am Freitagabend. Spielten doch die
48 Finalisten der 27. Jassmeisterschaft Berner Oberland 2006 in packenden Kartenduellen den
«Jassmeister Berner Oberland 2006» aus. Egal, welcher Trumpf gespielt wurde, Trumpf an diesem
Freitagabend war das gemeinsam Zusammensein. Es passte alles, die Räumlichkeiten, das
Miteinander und die gemütliche Atmosphäre wurden von allen vor Ort geschätzt. Dass alle Jassen
können, hatten die Paare schon in der Vorrunde am 3./4. Dezember gezeigt. Doch wer würde sich
heute durchsetzen? Eine kleine Sensation gab es bereits. Das gesamte OK hatte sich für das Finale
qualifiziert. So übernahmen die beiden «charmanten Damen», so die Worte von Kurt Gertsch,
Dagmar Gertsch und Barbara Huggler, das Administrative am Freitagabend.

Vom 8. Platz zum Jassmeister

Am Freitagabend ging es spannend zu und her. In fünf Runden zu zwölf Spielen mussten die
Doppelschieber wie schon in der Vorrunde viele Punkte sammeln. Dabei sah es für die Spieler
Andreas Boss und Walter Egger, Schattenhalb, nach vier Runden sehr gut aus. Sie lagen mit dem
Paar Walter Schläppi und Peter von Bergen auf den ersten beiden Plätzen. Alles sprach dafür,
dass der Titel im Haslital bleiben würde. «Wir kommen gerne hierher, denn im Hasli sind die
besten Jasser. Seit 20 Jahren sind wir regelmässig hier und es ist immer wieder schön», meinten
Marlis und Ernst Zurbuchen aus Niederried. Die beiden belegten am Ende den 3. Platz. Diese
Aussagen wurden auch von anderen Jassern so bestätigt. Nach einem tollen fünften Durchgang
schoben sich am Ende Hans von Allmen und Hansrudolf Dähler, Oberried, mit 5101 Punkten auf
den 1. Platz. In der Vorrunde lagen die beiden noch an 8. Stelle. Die Vorjahressieger, Hans Willer
und Sepp Blatter, mussten sich schon in der Vorrunde verabschieden. Den 2. Platz mit 5068 Punkten
konnten sich Alex Rufibach und Werner Tännler, Innertkirchen, sichern. «Es gehört halt auch Glück
zum Jassen. Mit guten Karten kann ja jeder Jassen», fand Kurt Gertsch vom OK.

Ein schöner Abend ging zu Ende

Am grossen Gabentempel hiess es dann für die Sieger freie Auswahl. Von der Stabelle, Goldvreneli,
Käse bis zur Hamme galt es sich einen Preis auszusuchen. «Eigentlich sollten wir einen anderen
Preis gewinnen, haben unsere Frauen gesagt. Egal, nächstes Jahr nehmen wir sie dann mit zur
Preisauswahl», feixen die beiden frisch gekürten Jassmeister aus Oberried. Und man glaubte es
nicht, an den Tischen wurde noch kräftig weiter gejasst. Ein schöner Abend ging zu Ende. Wieder
einmal hatte das OK einen schönen und erfolgreichen Anlass organisiert.


Erfolgreiches SRK-Jassturnier
1. SRK - Jassmeisterschaften 2005 / 2006

Das erste SRK-Jassturnier fand am Samstag 29. April 
in Bern mit dem Finalturnier seinen Abschluss. Über 450 
Jassbegeisterte nahmen dran teil. Erster Gewinner des 
SRK-Jassturniers ist Urban Camenzind aus Attinghausen (UR). 
Insgesamt zählte das SRK-Jassturnier 4400 Teilnehmerinnen und 
Teilnehmer. Das Ziel, die Beziehung zwischen SRK und Bevölkerung zu 
vertiefen, wurde damit erreicht. Die zweite Auflage des 
SRK-Jassturniers ist daher bereits geplant. 

Gewinner des 1. SRK - Jassturniers 2005/2006 SRK-Jassturniers ist Urban Camenzind aus Attinghausen (UR)

An über 50 Austragungsorten in der Schweiz sowie im Internet 
fanden unter dem Motto „spielend helfen“ seit dem 1. September 2005 
Vorausscheidungen des ersten nationalen Jassturniers des 
Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) statt. Dabei wurden über 4'400 
Teilnehmerinnen und Teilnehmer gezählt. An zahlreichen 
Vorausscheidungen war jeweils der Rotkreuz-Kantonalverband vertreten 
und informierte über seine Dienstleistungen und Anliegen. Damit 
wurde das Ziel erreicht, die traditionell starke Beziehung des SRK 
mit der Bevölkerung zu pflegen und zu vertiefen. Vom Anlass 
profitieren zudem drei Projekte des SRK: im Inland das Rotkreuz- 
Notrufsystem und der Kinderbetreuungsdienst für Familien in Not und 
im Ausland das Programm „Augenmedizin – sehend statt blind“. Jeweils 
Fr. 3.30 (15% des Startgelds) kommen diesen Hilfsprojekten zugute. 

   Schluss- und Höhepunkt des Anlasses war das Finalturnier vom 
Samstag 29. April mit rund 450 Jasserinnen und Jassern im Hotel 
National in Bern. Sie wurden von SRK-Direktor Daniel Biedermann 
begrüsst, der auch die Preisverteilung begleitete. Sieger des SRK-
Jassturniers mit einem Ergebnis von 4300 Punkten und Gewinner des 
Hauptpreises, einer Reise nach Nordkanada, ist Herr Urban Camenzind 
aus Attinghausen (UR). (Die Liste mit den Plätzen 1 – 20 finden Sie 
am Schluss der Medienmitteilung. Die komplette Rangliste wird auf 
der SRK-Jass Website www.redcrossjass.ch publiziert.) 

   Unterstützt wurde das SRK Jassturnier von den Sponsoren Coop, 
Bell AG sowie dem Spielkartenhersteller AGMüller. Bei der 
Durchführung das Jassturniers konnte das SRK zudem auf die 
langjährige Erfahrung der schweizerischen Jassorganisation Rose Pic 
und fürs Internetjassen auf die Bluewin AG zählen. Auf Grund des 
Erfolgs dieses ersten SRK-Jassturniers ist eine zweite Austragung 
noch in diesem Jahr geplant. 

Rangliste:

Rang 1 – 4300 Punkte – Urban Camenzind, Attinghausen
Rang 2 – 4258 Punkte – Fritz Gurtner, Wimmis
Rang 3 – 4238 Punkte – Max Eberle, Lupfig
Rang 4 – 4181 Punkte – Jürg Rohner, Winterthur
Rang 5 – 4179 Punkte – Hans Arnold, Erstfeld
Rang 6 – 4174 Punkte – Fridolin Enz, Giswil
Rang 7 – 4168 Punkte – Max Dieffenbach, Liestal
Rang 8 – 4168 Punkte – Michel Guerdat, Bassecourt
Rang 9 – 4161 Punkte – Hugo Schärli, Therwil
Rang 10 – 4152 Punkte – André Grogg, Busswil
Rang 11 – 4149 Punkte – Ezio Fasani, S. Vittore
Rang 12 – 4139 Punkte – Eugen Müller, Aarau
Rang 13 – 4134 Punkte – Marcel Schmidt, Aadorf
Rang 14 – 4132 Punkte – Hanspeter Bitsch, Tafers
Rang 15 – 4116 Punkte – Jean-Claude Müller, Sion
Rang 16 – 4116 Punkte – Peter Schneider, Würenlingen
Rang 17 – 4112 Punkte – Beat Wüthrich, Latterbach
Rang 18 – 4108 Punkte – Kaspar Vogel, Bilten
Rang 19 – 4100 Punkte – Simon Buchli, Safien-Platz
Rang 20 – 4100 Punkte – Eduard Gomez, Riehen

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Zwanzigste Rheintaler Jassmeisterschaft

Im November 2006 wird die Rheintaler Jassmeisterschaft zugunsten des SCR-Nachwuchses (Schlittschuhclub Rheintal) zum 20. Mal durchgeführt. OK, Spielleiter und Helfer sind intensiv mit den Vorbereitungen beschäftigt. Attraktive Preise und Jubiläumsgeschenke machen das Mitjassen spannend. Dieser Tage haben die Organisatoren an bisherige Mitjasserinnen und Mitjasser den neuen Jassführer verschickt.

«Mitjassa blibt Trumpf», muntert OK-Präsident Hanspeter Blank die Jassenden auf, sich an der Jubiläums-Meisterschaft zu beteiligen. Gejasst wird in den Vorrunden an 17 Orten, in den Gemeinden von Oberriet bis Rheineck mit Beginn am Mittwoch, 8. November mit Standblattausgabe um 19.30 Uhr und Jassbeginn um 20 Uhr. Spannend wird wieder das im letzten Jahr mit Erfolg eingeführte Nachtturnier in der Reblaube in Heerbrugg werden, wo Punkt 23.11 Uhr begonnen wird. Ein Drittel der Jassenden qualifizierten sich für das den Final im Widnauer Metropol.

Finanziell profitieren wird wiederum der Nachwuchs des SCR, Schlittschuhclub Rheintal Ihm kommt der ganze Erlös zugute. Er ist auf die Jugendförderung und zusätzliche Hilfe angewiesen. Ein positives Ergebnis ist jedoch nur möglich, weil viele Sponsoren und Spender mit Geld und Preisspenden den Anlass unterstützen.

Die ersten Preise gibt es in der Vorrunde bereits für die fünf besten Spieler jeden Restaurants. Bisher waren es nur drei. Dazu erhält jede Mitjassende oder jeder Mitjassende ein Jubiläumsgeschenk. Reichhaltig ist der Gabentempel für den grossen Final am Sonntag, 19. November, im Metropol in Widnau, wo zudem jeder Teilnehmer ein Präsent zum Dank fürs Mitmachen erhält.

Als Hauptpreise locken ein Fernsehapparat, eine Küchenmaschine nach Wahl, Städte-Weekend in Wien, Ballonfahrten, Handy und Gartenmöbel.

Die Chancen sind gross, zu den Gewinnern zu gehören. Ziel der Veranstalter ist eine massive Steigerung der Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, und schön wäre es, so Hanspeter Blank, wenn möglichst alle bisherigen Jasser und viele neue Mitjassende an der Jubiläums-Meisterschaft mitmachen.

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Am Ostersamstag hat die SVP Ebnat-Kappel zur vierten Zwickmeisterschaft eingeladen 
Jassen um Punkte, Bellis und gegen Vögel 

Am Ostersamstag hat die SVP Ebnat-Kappel zur vierten Zwickmeisterschaft eingeladen 

104 Frauen und Männer beteiligten sich an der Ausscheidung zum SVP-Zwickmeister. Oberzwicker und
Zwickmeister wurde der Einheimische Tino Frei.

Nationalrat Toni Brunner vom Bendel hatte die SVP-Zwickmeisterschaft vor vier Jahren ins Leben gerufen
und seither auch organisiert. Die Organisation der vierten Austragung allerdings hatte er an Parteikollege
Christian Gross übertragen (müssen). Weil zwicken nicht jedermanns Sache (Können) ist, bei der Meisterschaft
aber jedermann mittun kann, konnte sich am Vormittag einjassen, wer diese Jassart erlernen oder sich einfach
«warm jassen» wollte.

Einheimische ganz vorne

Ob auf dem Bendel häufiger als anderswo «gezwickt» wird, ist der Schreibenden nicht bekannt. Tatsache ist,
dass die «Medaillen-» oder eben «Zwickränge» von Personen aus der weiteren Bendel-Umgebung belegt wurden.

Bevor es aber so weit war, galt es, in der Vorrunde vier Passen à zwölf Spiele möglichst gut zu zwicken.
Der des Zwickens nicht mächtigen Journalistin erklärte Christian Gross gleich zu Beginn: «Beim Zwicken
kann man die normalen Jassregeln gleich vergessen.» Gespielt wird immerhin doch mit «normalen»
Jasskarten, wobei die Sechser und Achter beiseite bleiben. «Buur» und «Nell» gibt es nicht, höchster
Trumpf ist das Ass der Trumpffarbe, gefolgt von den «Bellis», den Siebnern, in der Reihenfolge Schelle,
Schilte, Rose und Eichel und schliesslich die restlichen Trumpfkarten der üblichen Rangierung nach.
Es gäbe noch viele Eigenheiten dieses Spiels aufzuzeigen, erwähnt seien an dieser Stelle noch die
«Vögel», welche für Minuspunkte stehen, wenn kein Stich gemacht oder die Karten vergeben werden.

Den Titel des «Oberzwickers» sicherte sich Tino Frei vom Bendel bereits durch seine Pool-Position nach
der Vorrunde. Zusammen mit Bruno Gmür (2. Schlussrang) vom Horben, Jakob Künzle sen. (3.) vom
Wintersberg und Walter Maute (4.) aus Kirchberg bestritt er den Final, nach welchem ihm der Hut des
«Zwickmeisters» aufgesetzt wurde. Als Preise konnte er einen Zwick (ein junges Zwitter-Geisslein) und
eine Stabelle mit nach Hause nehmen. Auch die beste Zwickerin kommt vom Bendel. Sie heisst Heidi
Brunner und ist die Mutter von Toni Brunner. Gezwickt hat sie sich auf den fünften Schlussrang. Die Hälfte
aller Teilnehmenden erhielten einen Preis. Allerdings kommt nicht nur der beste Zwicker von Ebnat-Kappels
Sonnenhang, sondern auch jener, welcher am meisten Vögel eingefangen hatte. Als Trostpreis erhielt
Daniel Hartmann, Schwand einen Sack Vogelfutter von der Firma «Zwicky.»

Kicken statt Zwicken

Organisiert worden war die Zwickmeisterschaft von Christian Gross, weil Parteikollege Toni Brunner die
Woche im Fussballcamp von Gilbert Gress verbracht hatte.  Geschlaucht traf der abgehetzte SVP-
Kantonalpräsident nach Abschluss der Vorrunde im Restaurant Sonne auf dem Bendel ein, um bei der
Auswertung mitzuhelfen. Geschlaucht worden war Toni Brunner nach eigenen Angaben von Fussballtrainer
Gilbert Gress im Trainingscamp zur Fernsehsendung «Der Match». Die Hetze kam wohl durch die unfreiwillige
Unterbrechung seiner Heimfahrt von St. Gallen in die heimischen Hügel in Schwellbrunn, wo er wegen
Geschwindigkeitsübertretung von der Polizei angehalten worden sei. «Ich konnte die Angelegenheit zum
Glück gleich bar an Ort und Stelle erledigen», erzählte er grossmütig seinen «Fans» im «Sonne»-Saal.


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Schellenjass-Meister 

160 Jasserinnen und Jasser spielten im Kurhaus in Flühli um den Meistertitel im Schellenjass. 
Organisiert wurde der Anlass von Herbert Wicki, Martin Tanner, Franz Riedweg, Daniela Zihlmann, 
Walter Burri und Willi Bieri. Die ausgelosten Jasspartner spielten drei Runden à sieben Striche. 

Wer am meisten Schellen zählte, durfte keinen Strich schreiben, und wer alle Schellen erhielt, konnte 
drei Striche schreiben. Für die nächsten drei Runden wurden die Jass­partner nochmals ausgelost. 

Joe Emmenegger, Flühli, Beat Kunz, Sörenberg, Alois Meier, Wolhusen und Reto Burri, Flühli, 
hatten alle 32 Punkte, zudem waren zwei der vier Männer gleich alt. 

So beschloss das Organisationskomitee, den Sieg in einer letzten Runde auszujassen. 

Jassmeister wurde schliesslich Beat Kunz. In der Mannschaftswertung – die vier besten Jasser 
aus jeder Ortschaft – gewannen Joe Emmenegger, Reto Burri, Franz Bieri und Hugo Tanner aus Flühli. 

Sie erhielten einen Erinnerungspreis. 

Jassen und «Lädeli» vereint

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Ein Laden und ein Spiel vereinen ein Dorf - das bewies das Plausch-Jassen in Halden.
Mit der Ehrung des Schweizer Meisters erhielt der Anlass noch eine feierliche Note.

Halden - Prächtiges Wetter ermöglichte, dass der Lädeli-Jass überwiegend vor dem
Dorfladen ausgetragen werden konnte. Es war der fünfte Jass-Anlass, welche die Halter
des Dorfladens, Rosmarie und Emil Lüthi, veranstalteten. Sie brachten es erneut fertig,
dass fast das ganz Dorf am Samstag Jasskarten in den Händen hielt. Mit Ruedi Anderes
stellt Halden einen prominenten Jasser. Der zum zweiten Mal erkorene Schweizer Meister
im Differenz-Jass liess es sich nicht nehmen, das Organisatorische selbst an die Hand zu
nehmen. «Ich mache das gerne, weil ich Freude daran habe, wenn auch andere Leute jassen.»

Zufriedenheit über das Jassinteresse äusserte Emil Lüthi: «Viele Leute spielen, welche sonst
nie zu einem Preisjassen gehen würden.» Denn die Schwellenangst, mit geübten Spielern
zusammenzutreffen, bestehe bei diesem Plauschjass nicht. Schöne Preise waren dennoch zu
gewinnen: Ein Gabentempel mit gegen 80 Preisen haben die Lüthis zusammengetragen.
Er engagiere sich bei diesem Anlass auch aus Interesse am Dorf und dem Laden, meinte
Ruedi Anderes. Für ihn wurde am Abend eine Meisterehrung mit der Guggenmusik Chesselflicker,
durchgeführt.

Schlechte Karten, gute Partner

Eifrig und doch locker vergnügten sich an einem Tisch vier fröhliche Jasserinnen. Adelheid Huber
(Halden), Ruth Lüthi (Hauptwil), Rosmarie Germann (Schwarzenbach) und Sandra Lüthi (Zuzwil)
haben längst zusammengefunden, obwohl sie weit auseinander wohnen. «Bis jetzt geht es nicht
schlecht», frohlockte Adelheid Huber. Etwas weniger zuversichtlich tönt es bei Ruth Lüthi.
«Es ist mir noch gar nicht gut gelaufen.» Aber weil sie am Jassspiel mit angenehmen Partnerinnen
den Plausch habe, spiele ihr das keine Rolle.

Eine vergiftete Jasserin sei sie nicht, versichert Rosmarie Germann. Aber ein wenig Ehrfurcht
habe sie vor dem Jass-Schweizer-Meister schon, gibt sie zu. «Auf jeden Fall ist die Sache sehr
lustig.» Wie viele Jasserinen und Jasser gekommen sind, konnte Ruedi Anderes nicht genau
feststellen, weil die meisten mehr als eine Runde spielten. Dass aber insgesamt 310 Runden
gespielt wurden, sei schon fast rekordverdächtig, freute sich der Schweizer Meister.


«Dene zwe chalberet de öppe no dr Sagbock» «Dene zwe chalberet de öppe no dr Sagbock»

Diesen Spruch hört man hie und da am Jasstisch, wenn einer Schieberpartei alles gelingt. Bei einem Wettbewerbsschieber ohne Weis- und Matchpunkte hatte Willibald den abgebildeten Kartenfächer in der Hand, als sein Partner Vorhand zum Trumpfmachen kommend «i mache Trumpf» meldete und mit dem Egge-König eröffnete. Der erste Gegenspieler gab den Egge-Sechser.

Welche Karte hätten Sie auf den Trumpfkönig gegeben?

Willibalds Partner hatte auf Nell, Ass, König, Achter und Siebner Trumpf gemacht. Und weil er den Zehner nicht besass, wollte er den Gegner keinen Superstich offerieren und er eröffnete nicht mit dem Nell oder dem Ass. Neben den Trümpfen hatte er noch Bauer, Zehner und Achter auf Schaufel sowie die Herz-Dame. Willibald zeigte den goldigen Riecher, überstach den Trumpf-König mit dem Bauer und zog als zweite Karte den Herz-Zehner. Und weil auch sein Partner den Pfeffer roch, stach er mit dem Trumpf-Nell und spielte die Herz-Dame. Weil bei den Gegenspielern je zwei Karten der Farbe Herz lagen, konnte Willibald noch zwei Herz-Bockkarten spielen und der Match war perfekt.
Kasimir meint: Das war wirklich die hohe Schule des Partnerschiebers. Hätte nämlich Willibald auf den Trumpfkönig den Zehner oder die Dame gegeben, wäre es nach einem zweiten Trumpfziehen nie und nimmer zum Match gekommen, denn Willibalds Partner hätte den dritten Stich sicher mit einer Schaufel-Karte lanciert. Auch wenn es keine 100 Matchpunkte gibt, es macht immer Spass, wenn der Gegner ganz leer ausgeht.
Frage des Joggibänz an den BT-Jassonkel: Beim letzten TV-Samschtig-Differenzler-Jass war der Schauspieler und Komiker Beat Schlatter Ehrengast. Dabei nervte er Mitjassende und Zuschauer mit ungewöhnlich langen Denkpausen vor jeder Kartenabgabe. Was sagst du dazu? Antwort des Kasimirs: Da es sich beim TV-Jass jeweils um Aufzeichnungen handelt, ist anzunehmen, dass da den TV-Konsumenten eine Art von Gag zugemutet wurde. Wenn nämlich jemand bei einem Differenzler-Wettbewerb derart lahm- arschig jassen würde, bekäme er vom Jassleiter die Rote Karte gezeigt.


Nie mehr Punkte zählen beim Jass 

Für seine Diplomarbeit hat René Heierli einen elektronischen Jassteppisch entwickelt

René Heierli

Hobbyjasser René Heierli entwickelte für seine Diplomarbeit einen elekt-
ronischen Jassteppich. Hinter den üblichen Jasskarten klebt ein RFID-
Chip, der dem Computer die Punk-
tzahl der gespielten Karte überträgt.

Mit seriellem Kabel mit dem Computer verbinden und ans Stromnetz anschliessen. Spieler und geplante Spielrunden eingeben,  Karten mischen, abheben, verteilen, Trumpf in den Computer eingeben und losjassen. Sofort folgt die Aufforderung, wer eine Karte ausspielen soll. «Bipp», dieser Computerton bedeutet, dass was Neues auf dem Bildschirm erschienen ist. Anders ausgedrückt: Das System hat die Karte erkannt und verarbeitet. Hat jeder Teilnehmer eine Karte gelegt, beginnt das System gleich zu zählen. Jederzeit ist ablesbar, wie der Punktestand aussieht. Detailiert wird auch aufgezeichnet, was der letzte Spieler für eine Karte gelegt hat. Das Schlussresultat in der einen Partie Mann gegen Mann, Entwickler gegen Redaktor, steht grün auf schwarz auf dem Bildschrim geschrieben: 82:75, total 157 Punkte – es funktioniert also einwandfrei.

Einzelstück im privaten Bereich
Jassen ist also einfacher geworden, das Punktezählen entfällt. Dies klappt allerdings erst beim einfachen Jass mit Trumpf ohne «Wiesa» und «Stöck». Und nur bei René Heierli zuhause in Eichberg. Seine Diplomarbeit für die Weiterbildung zum Diplomierten Techniker HF ist ein Einzelstück und wird im privaten Bereich genutzt. Patentiert ist sein elektronischer Jassteppich nicht. Dafür hat Heierlis Werk zum erfolgreichen Gelingen seiner Weiterbildung beigetragen. Mit 5,0 hat er am Zentrum für berufliche Weiterbildung in St. Gallen abgeschlossen. «Der nächste Schritt ist, einen Job zu finden», erklärt der Stellensuchende, der sich eine Beschäftigung in einer Firma, die im Entwickeln von Elektronik tätig ist, gut vorstellen kann.

Idee kam beim Jass mit Kollegen
Die Idee, einen elektronischen Jassteppich als Diplomarbeit auf die Beine zu stellen, kam bei einem gemütlichen Jass unter Kollegen. Verschiedene Ideen zur Diplomarbeit wurden bereits diskutiert, bis die Frage aufgetaucht ist, ob es nicht möglich wäre, beim Jass nicht mehr zusammenzählen zu müssen. Ein Glücksfall für René Heierli. «Für mich persönlich musste die Diplomarbeit auch Spass machen.» So hat er die geschätzten 200 bis 300 Arbeitsstunden (80 davon für die Erstellung eines Handbuchs über die ganze Arbeit inklusive Bedienungsanleitung) auch gerne investiert. Eine Standard-Aufgabe wie etwas mit Motoren oder Lämpchen zu machen hat ihn weder gereizt noch Freude bereitet.

Mit RFID und Chip zur Punktzahl
Grösste Hindernisse auf dem Weg zum Ziel waren: Hardware suchen, Daten in einen PC bringen und die Verarbeitung mit selber erstelltem Programm. Erst nach ersten erfolgreichen Tests konnte Heierli sicher sein, dass er die Diplomarbeit zu Ende führen könne. Und so funktionierts: Die Jasskarte wird etwa in die Mitte des Jassteppichs abgelegt. Auf der Rückseite des Teppichs befindet sich das Radio-Frequenz-Identifikations-System, welches einen Zahlencode des Chips, das auf die Rückseite der Jasskarte geklebt ist, an den Computer weiterleitet. Mit dem Programm, das der 24-Jährige entwickelt hat und der Eingabe des gültigen Trumpfs in dieser Runde kann der Computer nun die Punktzahl eruieren, wer den Stich gemacht hat und schliesslich auf dem Bildschirm anzeigen. 


 11. Winterthurer Jass
                           288 Teilnehmer - ein Sieger.  Der neue Winterthurer Jass könig stammt aus Seen. 
«Natürlich komme ich wegen dem Preisgeld», verrät Teilnehmer Beat Weber, der sich selbst als «vergifteten Hobbyjasser» bezeichnet. Andere nahmen den «11. Winterthurer Jass» am Montag entspannter in Angriff. So auch die Seuzacherin Silvia Gaull: «Zwar konnte ich letztes Jahr einen Preis mit nach Hause nehmen; doch wenns heute nicht klappt – halb so schlimm», sagt die 41-Jährige.

Dann ist es soweit. Punkt 19 Uhr betritt Organisator Ralf Schüpbach die Bühne. Er greift zum Mikrofon, bittet die Raucher, sich ein wenig zurückzuhalten und mahnt die rund 290 Jasser im Restaurant Schützenhaus zu Fairness: Der «Winterthurer Jass» ist eröffnet. Es wird still im Saal – man könnte eine Jasskarte fallen hören. Abgesehen von leisen Flüchen dann und wann wird kaum geredet. Es herrscht höchste Aufmerksamkeit. Statt stammtischkonformem Bier und Wein, trinkt der «Volkssportler» an diesem Abend der Konzentrationsfähigkeit wegen mehrheitlich Wasser oder Cola.

Die Anspannung ist den Kartenspielern anzusehen. Nicht erstaunlich, winkt doch die stattliche Siegesprämie von 1000 Franken. Auch die nächst Platzierten gehen nicht leer aus: Bargeld, Fernseher, Stereoanlage und jede Menge Trostpreise warten auf glückliche Gewinner. Um einen der Hauptpreise einzuheimsen, braucht es aber mehr als nur Können. Um obenaus zu schwingen, sollte neben Kartenglück auch der zugeloste Partner etwas vom Jassen verstehen – im Verlaufe des Abends geht nämlich jeder Teilnehmer mit vier verschiedenen Spielgefährten auf Punktejagd. Gespielt wird der klassische «Schieber», wobei die schlechteste Runde gestrichen wird. Nach einer knappen Dreiviertelstunde werden die Spieler ein erstes Mal getauscht: 288 Jasser und Jasserinnen erheben sich gleich zeitig und der Saal verwandelt sich von einer Sekunde auf die nächste in ein Wespennest bis schliesslich ein jeder seinen neuen Platz gefunden hat. Die einen enervieren sich ob dem Spielverlauf sichtlich. Kartenpech oder einfach nur einen unfähigen Mitspieler? Der Ärger ist aber schnell verflogen, denn noch bleibt Zeit den Fehlstart in den nächsten drei Runden zu korrigieren. Wieder kehrt gespenstische Ruhe ein – ausser hinten im Saal, wo gescherzt, gelacht und auch schon mal zynisch das Spielgeschehen kommentiert wird. Es herrscht eine gute Stimmung in der Prominentenrunde, die ausser Konkurrenz und ohne Preisgeld bei einem Apéro einen Jass klopft.
«Mir geht es um den Plausch und ums Zusammensein», meint Sportmoderator und Hobbyjasser Beni Thurnheer wohl stellvertretend für seine 15 Konkurrenten mit denen er um die Promi-Jasskrone kämpft. Leider sind die Siegeschancen für Stadtrat Walter Bossert wegen schlechter Karten in weite Ferne gerückt. Der Politiker nimmts aber mit Humor: «Ich rechne mit dem Schlimmsten – dem ungewohnten letzten Platz». Nicht fehlen in der Prominentenjassrunde darf natürlich «Jasspapst» Göpf Egg, der mit über 300 TV-Jasssendungen nationale Bekanntheit erlangte. Egg stuft das Können der Prominenz als «mittelmässig» ein und fügt mit einem Augenzwinkern an, dass es die meisten dafür blendend verstünden, sich nach einem schlechten Spiel rauszureden.

Ratspräsidentin siegt

Der Saal hält den Atem an, als Organisator Schüpbach nach drei Stunden Preisjassen feierlich zur Siegerehrung schreitet. In der Endabrechnung hat der 75-jährige Fred Gschwend aus Seen die Nase vorn und sichert sich das «willkommene Sackgeld», wie er sagt. «Mit viel Glück und Gespür hats diesmal gereicht», so der überglückliche Rentner, der auch schon Zweiter wurde.


Das Glückskind bei den Prominenten heisst Marianne Ott. Die Gemeinderatspräsidentin – als einzige prominente Frau angetreten – gehört im Gegensatz zu anderen in der Runde zu den passionierten Spielern: Einmal pro Monat trifft sie sich nämlich mit Kolleginnen zur gemütlichen «Frauenjassrunde». Stadtrat Walter Bossert hingegen muss dieses Jahr in den sauren Apfel beissen. Seine böse Vorahnung bestätigt sich: Er wird Letzter.
Manchmal sehen die Kartenblätter beim Schieber auf den ersten Blick recht vielversprechend aus, beim Abwägen kommen dann jedoch Zweifel auf.  Verführerisch, aber nicht gut genug abgesichert

Manchmal sehen die Kartenblätter beim Schieber auf den ersten Blick recht vielversprechend aus, beim Abwägen kommen dann jedoch Zweifel auf. Das abgebildete Blatt hatte Helen, als sie bei einem Wettbewerbsschieber mit Undenufe-Obenabe-Möglichkeit, aber ohne Weis- und Matchpunkte, Vorhand zum Trumpfmachen kam. Was hätten Sie von den zwei Möglichkeiten entschieden: einen Obenabe oder ein Schieben?

Eines ist sicher: Bei einem Schieber mit Weispunkten hätte Helen als routinierte Jasserin einen Obenabe lanciert. Mit lediglich vier sicheren Stichen und eben ohne Weisbonus zog Helen ein Schieben vor, denn auch bei einem nur mittelmässigen Trumpf ihrer Partnerin wäre es matchverdächtig geworden. Ihre Partnerin verlangte jedoch einen Undenufe, was bei ihrem miesen Kartenfächer auf der Hand lag: Sechser, Achter, König auf Herz; Sechser und Siebner auf Kreuz; Siebner und König auf Egge sowie Siebner und Dame auf Schaufel. Weil jedoch Helen auf keiner Farbe einen Stich machen konnte, ergab die Ausbeute mit lediglich fünf Stichen magere 68 Punkte.

Kasimir meint: Mit diesem Spiel musste Helen schon mit einem Undenufe der Partnerin rechnen. Ein Obenabe wäre auch ohne Weispunkte das kleinere Risiko gewesen, wobei sie mit dem Schaufel-Neuner (Unterzug) hätte eröffnen müssen. Das oben beschriebene Blatt ihrer Partnerin verrät es: Der Obenabe hätte mindestens sieben Stiche ergeben.
Frage des Joggibänz an den BT-Jassonkel: Nach einem Nachtessen bei Freunden klopften wir noch einen Schieberjass. Schon bei der dritten Spielverteilung schockte uns Fritz mit einem Weis: 100 vier Könige und 50 vom Herz-König. Ist das erlaubt? Antwort des Kasimirs: Nach den neuen Weisregeln ist das so, der Kreuzweis ist bei allen Jassarten gültig. Genauso wie 100 in sechs Blatt neu 150 Punkte ergeben und jede Karte mehr auch 50 Punkte mehr. Weil jedoch nur selten nach diesen verrückten Weisregeln gejasst wird, müsste dies vor Beginn des Spiels geregelt werden. Unter uns gesagt: Bei einem Jass mit den neuen Weisregeln sinkt die Möglichkeit, mit gutem Jassen gewinnen zu können, auf ein Minimum. Das ist dann wie beim Lottoschein-Ausfüllen.


Monika Fasnacht als «Weisse Massai» Monika Fasnacht als << Weisse Massai >> ?

Im Leutschenbach sollte man per 1.2.2006 endlich damit beginnen, den Moderatoren Löhne zu zahlen, die wenigstens dem Existenzminimum entsprechen. Tragisch genug, dass sich Stefan Klapproth seit Monaten keine frischen Klingen für seinen Gillette-«Mach 3»-Rasierer leisten kann. Aber die Angst, die 3. Säule oder die Miete für die fensterlose 1-Zimmerwohnung mit Blick auf den Baregg-Tunnel nicht mehr bezahlen zu können, treibt einige unserer geliebten Stars zu lebensgefährlichen Nebenjobs.

Jüngstes Beispiel: Monika Fasnacht, Miss Jass der Schweiz. In einer seriösen Tagezeitung stand letzte Woche doch tatsächlich eine Anzeige für eine «exklusive VIP-Reise mit Monika Fasnacht in Kleingruppe mit Bus und Privatflugzeug nach Namibia/Botswana.» Mit dem Info-Verweis auf www.monikafasnacht.ch. Klar haben nicht wenige Männer jahrelang heimlich davon geträumt, mit Monika Fasnacht in den Busch zu gehen. Auch wenn sie dies öffentlich nie zugegeben haben. Für sie wird jetzt ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gehen.

Nur: Ob Frau Deltenre überhaupt weiss, in was für Gefahren sich ihre verzweifelten Angestellten begeben? Wenn einige unter den Leutschenbach-Stars in Pfarreiheimen Memory-Abende für allein erziehende Männer organisieren, okay – aber gleich Botswana? Und wer garantiert uns denn, dass Monika Fasnacht auch wieder heil und pünktlich zum «Samschtigs-Jass» zurück ist und nicht bei einem wild gewordenen Stamm im Kochtopf landet, der nicht einmal den «Schwarzen Peter» beherrscht?

Darum mein Aufruf: Mehr Lohn für Monika Fasnacht. Für etwas haben wir ja die «Glückskette».


BRUGG-WINDISCH
Sommerspass «Donnschtig-Jass» Donschtig Jass

In einem Wettkampf müssen Brugg und Windisch buchstäblich ausjassen, welche der beiden Gemeinden am 27. Juli Übertragungsort der beliebten Sommer-Jasssendung ist. Vorerst aber werden Jasserinnen und Jasser für das Ausscheidungsturnier gesucht.

Der «Samschtig-Jass» gehört zum festen Programm-Bestandteil von Schweizer Fernsehen DRS. Abgelöst wird er zur Sommerzeit durch den «Donnschtig-Jass», der ebenfalls von Monika Fasnacht moderiert und live aus verschiedensten Gegenden übertragen wird.

Wie der Windischer Gemeindeammann Hanspeter Scheiwiler und der Brugger Stadtrat Gregor Tomasi an einer Presseorientierung erläuterten, fiel die Anregung zu einer Beteiligung im Rahmen der Geschäftsvereinigung Zentrum Brugg.

Von dort wurde sie dem Präsidenten von Brugg Tourismus eingespiesen, und dieser wiederum gelangte an die Gemeinderäte Brugg und Windisch. Diese zeigten sich interessiert, worauf die Bewerbung beim Schweizer Fernsehen eingereicht und prompt akzeptiert wurde.

Standort wird «ausgejasst»

Das Konzept dieser Jasssendung sieht wie folgt aus: Zwei Gemeinden, die geographisch nahe beieinander liegen, treten in einer Livesendung am Jasstisch gegeneinander an. Eine Woche später ist jene Ortschaft, welche siegreich aus diesem Wettkampf hervorgeht, Standort der nächsten Übertragung.

Konkret heisst dies im vorliegenden Fall: Am Donnerstag, 20. Juli 2006 findet das Wettjassen Brugg gegen Windisch im Wallis statt und wird live am Fernsehen übertragen. Gewinnt Brugg, so folgt die nächste Sendung am 27. Juli aus der Hofstatt in Brugg.

Gewinnt Windisch, so wird diese Sendung am 27. Juli vom stimmungsvollen Platz unter der grossen Platane in Königsfelden, bei der Alten Hofmeisterei, ausgestrahlt. An diesem Anlass muss dann das Team aus Attinghausen (Uri) gegen jenes aus Schattdorf um den Sieg spielen.

Unabhängig vom Ausgang des Wettjassens Brugg gegen Windisch, d.h. unabhängig vom Standortentscheid werden beide Gemeinden gemeinsam bei den Vorarbeiten mithelfen, so vor allem durch Leistungen der Bauämter.

Die Hauptkosten werden aber vom Fernsehen getragen. Die Gemeinderäte werden zudem Vorschläge für die Gestaltung des Rahmenprogrammes einreichen und einen Festwirt für die Festwirtschaft bestimmen. Denn die Bevölkerung wird zu diesem unterhaltsamen Fernsehanlass eingeladen.

Qualifikationsturnier

Brugg wie Windisch müssen zunächst eine Jassmannschaft zusammenstellen, welche den «Differenzler» beherrscht. Jassbegeisterte sind eingeladen, sich für ein Ausscheidungsturnier anzumelden. Dieses findet am Dienstag, 14. März 2006, 19 Uhr, in der Dorfturnhalle in Windisch statt.

Die Halle wird unterteilt: In der einen Hälfte werden die Windischer ihre Teilnehmer erküren, in der andern Hälfte die Brugger. Geleitet wird das Ausscheidungsturnier vom Jass-Schiedsrichter des Fernsehens, Ernst Marti.

Es werden 4 Runden ausgetragen, in jeder Runde spielen 4 Jasser, dann werden die Tische und Gegner gewechselt. Es ist von Vorteil, wenn die Teilnehmenden sowohl mit französischen als auch mit deutschen Karten zurecht kommen; vor allem in der Liveübertragung ist die Beherrschung beider Spielkarten nötig.

Wer den 1. oder 2. Rang erreicht, ist für das Wettjassen Brugg gegen Windisch im Wallis, in Niedergesteln oder Unterbäch, qualifiziert; gesucht werden aber auch Ersatzspieler und Telefonjasser.

Vier weitere Teilnehmerinnen und -nehmer können sich am 14. März für die Sendung vom 27. Juli in Brugg oder Windisch qualifizieren. Auch jugendliche Jasser (ab Jahrgang 1992) sind willkommen.

Das OK unter der Leitung von Urs R. Boller sowie die Gemeinderäte Brugg und Windisch laden Jassbegeisterte aus Brugg und Windisch zum Ausscheidungsturnier ein.

Unbedingt erforderlich ist eine vorgängige Anmeldung bis Ende Februar 2006. Die Anmeldeformulare sind ab sofort bei den nebenan genannten Stellen erhältlich. Die Initianten hoffen auf eine rege Beteiligung.


Die Frauen waren die besseren Jasser

Im «Löwen» wurde meisterschaftlich gejasst

Oberriet. Anni Friedauer aus Eichberg ist mit 4253 Punkten Jasskönigin der elften Oberrieter «Löwen»-
Jassmeisterschaft. Auf den Plätzen folgen Paul Dürr, ebenfalls aus Eichberg, 4198, und Hildegard Wüst
aus Heerbrugg mit 4164 Punkten.

Jassen ist sicher der Nationalsport Nummer eins in der Schweiz – noch vor dem Schwingen und dem
Hornussen. Dies belegt immer wieder die grosse Teilnehmerzahl, wenn irgendwo eine Jassmeisterschaft
ausgeschrieben ist. Auch wenn nicht meisterhaft gejasst wird, gehört Jassen zum wohl beliebtesten
Zeitvertreib. Wie oft hört man im Restaurant die Aufforderung: «Vroni, bring noch den Sportplatz.»

Hundert Jasserinnen und Jasser

Im «Löwen» in Oberriet lagen die Sportplätze schon bereit. Insgesamt 25 Rasenteppiche wurden
gebraucht, um den 100 Einzelkämpfern, darunter 45 Frauen, die Möglichkeit zu geben, ihrem geliebten
Sport nachzugehen.

Am besten um Punkte gekämpft hat Anni Friedauer aus Eichberg. Nach drei Passen noch auf dem
dritten Platz, brachte ihr eine gute letzte Runde den Sieg. Den Grundstein dazu legte sie mit
1277 Punkten, gejasst mit Dora Dürr im zweiten Durchgang, nachdem sie nach der ersten Runde
nur auf Rang 43 gelegen war.

Spannendes Finale

Der Schlussspurt der Meisterschaft war an Spannung kaum zu überbieten. Nach drei Passen lagen
drei Jasser innerhalb von fünf Punkten. Dora Dürr aus Eichberg führte mit 3237 Pt. vor Thomas Wüst,
Oberriet, 3234 Pt., und Anni Friedauer, 3232 Pt. In der Endabrechnung findet sich Dürr dann im
12. Rang, Wüst auf dem 10. Platz. Dank einer super Passe von 1207 Punkten kämpfte sich Paul Dürr
vom 18. Rang aufs Podest. Hildegard Wüst stiess mit 1082 Punkten vom achten noch auf den dritten
Platz vor.

Weniger Glück hatte Ex-FC Rüthi Trainer Niklaus Mattle. Lange Zeit auf aussichtsreicher Position,
wurde er in der letzten Runde vom Glück verlassen und landete auf dem 15. Platz. Trotzdem durfte
Mattle aus einem ansehnlichen Gabentempel einen Preis, der in etwa dem Turniereinsatz entsprach,
aussuchen.

Glücklichste der unter ferner liefen klassierten Jasser, die sich aus dem Einzugsgebiet zwischen
Thal und Ruggell im «Löwen» eingefunden hatten, dürfte die diesmal letztklassierte Margrith Deiss
gewesen sein. Traditionell erhält der letztplatzierte «Löwen»-Jasser ein Jass-Set – damit er für die
nächste Meisterschaft üben kann.

Die zehn Erstplatzierten:

1. Anni Friedauer, Eichberg, 4253 Pt.
2. Paul Dürr, Eichberg, 4198 Pt.
3. Hildegard Wüst, Heerbrugg, 4164 Pt.
4. Margrith Zäch, Rüthi, 4152 Pt.
5. Edwin Graf, Rebstein, 4133 Pt.
6. Miriam Heierli, Eichberg, 4098 Pt.
7. Raphael Ammann, Kobelwald, 4078 Pt.
8. Klaus Puhr, Eichenwies, 4064 Pt.
9. Cyrill Kobler, Oberriet, 4044 Pt.
10. Thomas Wüst, Oberriet, 4040 Pt.


Frage des Joggibänz an den BT-Jassonkel:

Das Buschtelefon hat mir vermeldet, dass sich kürzlich zwei Jasser aus der Region bei einem Partnerschieber-Wettbewerb einen verbalen Gedankenaustausch lieferten, der tief unter die Gürtellinie zielte. Muss der Jassleiter bei solchen Zwischenfällen Massnahmen ergreifen?

Antwort des Kasimirs: Wenn keine tierischen Angriffe erfolgen, muss der Wildhüter nicht angefordert werden.

 Differenzler unter sich

In den beiden letzten Runden der EDJV-Meisterschaft in Worben setzten sich ausgewiesene Könner an die Ranglistenspitzen.

1. Hans Dubach (Zollikofen) 50 Differenzpunkte.
2. Maurice François (Ins) 58.
3. Gabriel Lonfat (Charrat) 74.

  Zweimal Plauschjass

Beim Einzelschieber in Busswil triumphierten:

1. Alfred Gerber (Busswil) 4091 Punkte.
2. Bruno Brühlhard (Lyss)
3. Arthur Strahm (Lyss) 3991.

In Worben taten es:

1. Berta Pfeuti (Lyss) 4379.
2. Walter Steinmann (Lyss) 4193.
3. Julia Hemund (Kappelen) und Walter Schneider (Schüpfen) 4007.



Trumpf-As Partnerschieber

In Oberwil liessen sich feiern:

1. Hans-Peter und Jürg Ganz (Ipsach/Oberwil) 4174.
2. Jürg Mathys / Hugo Wenger (Lyss/Orpund) 4151.

90 schieberten in Grenchen

Es glänzten an der Spitze:

1. Otto Häni (Grenchen) 4197 Punkte.
2. Raoul Houlmann (Bettlach) 4179.
3.Anton Grolimund (Bettlach) 4173.

Mehr als 4000 Punkte schafften aus dem Seeland:

5. Bernhard Siegenthaler (Lengnau) 4164.
7. Hermine Gatschet (Rüti) 4085.
12. Josef Basler (Pieterlen) 4029.

Hohe Resultate in Lengnau

Mehr als 4000 Punkte ergatterten:

1. Martin Sinzig (Aegerten) 4475 Punkte.
2. Ueli Stotzer (Büren) 4239.
3. Fritz Rüefli (Lengnau) 4214.
4. Edi Joder (Biel) 4121.
5. Doris Banz (Luterbach) 4087.
6. Rösli Hänzi (Leng-nau) 4040.

Zweimal Schieber im «Florida»

Am 10. Oktober brillierten:

1. Ernst Wälti (Hermrigen) 3185 Punkte.
2. Josef Kilchör (Kappelen) 3162.
3. Erwin Blank (Busswil) 3104. -

Am 17. Oktober waren es:

1. Klara Niederberger (Biel) 3185.
2. Fritz Schwab (Kerzers) 3182.
3. Martin Fuhrimann (Meinisberg) 3119.

Aussergewöhnlich

Beim Gipfel-Jass (Einzelschieber) auf Sillerenbühl erjasste sich Jassleiter Hans Hofer aus Hagneck den 3. Rang.

Den traditionellen TCS-Jass in Biel gewann der Bieler Fredy Jampen.

 



Ein Nachtturnier für Junge

Die Rheintaler Jassmeisterschaft wird zum 19. Mal
zugunsten des SCR-Nachwuchses ausgetragen

Bereits haben OK-Mitglieder, Spielleiter, Helferinnen und Helfer den Jassführer 2005 samt Standblatt
eingepackt. Über 800 Einladungen werden an Jasserinnen und Jasser versandt.

Das Organisationskomitee der Rheintaler Jassmeisterschaft traf sich mit den Spielleitern, den vielen
Helferinnen und Helfern im «Rosengarten» in Widnau und gab die letzten Anleitungen für die im November stattfindende 19. Rheintalische Jassmeisterschaft. Zugleich wurden über 800 Jassführer samt Standblatt für bisherige Mitjasserinnen und Mitjasser eingepackt.

«Mitjassa isch Trumpf»

Mit diesem Slogan und Aufruf ermuntert Hanspeter Blank als OK-Präsident im Jassführer alle bisherigen
Mitmachenden, aber auch neue Jassfreunde zur Teilnahme. Der Titel «Rheintaler Jassmeister oder
«Rheintalter Jassmeisterin» ist begehrt. Ausgetragen wird die Jassmeisterschaft im ganzen Rheintal -
von Rüthi bis Thal - in 18 verschiedenen Restaurants. Start ist am Mittwoch, 9. November, in der
«Hopfenstube» in Altstätten, in der «Weinstube» in Balgach und im «Engel» in Au. Das Spiel beginnt
jeweils um 20 Uhr, Standblattausgabe ist ab 19.30 Uhr. Das Jassen hat Tradition, ist spannend und
unterhaltsam. Auch bei Jugendlichen erfreut sich die Freizeitbeschäftigung immer grösserer Beliebtheit.
Deshalb findet am Samstag, 12. November, erstmals in der «Reblaube» in Heerbrugg ein Nachtturnier
mit Spielbeginn um 24 Uhr statt. Das Standblatt erhält man 30 Minuten vor Turnierstart.
Am 20. November finden sich die Jassbegeisterten im Widebaumsaal des «Metropols» in Widnau
zum grossen Finale ein. Dort wird die Jasskönigin oder der Jasskönig gekürt.

Erlös für den SCR-Nachwuchs

Völlig ehrenamtlich setzen sich alle - OK-Mitglieder, Spielleitende und Helfende - für das erfolgreiche
Gelingen der Rheintaler Jassmeisterschaft ein. Den Erlös überreichen sie dem SCR Schlittschuhclub
Rheintal für die Nachwuchsförderung. In der Regel kommen gegen 10 000 Franken pro Jahr zusammen.
Der Nachwuchs sei auf diese Unterstützung angewiesen, sagt OK-Präsident Hanspeter Blank.
Zahlreiche Sponsoren, Gönner und Inserenten helfen mit, die wertvolle finanzielle Hilfe zu ermöglichen.

Attraktive Preise winken

Eine Schätzfrage und attraktive Preise bringen Spannung ins Spiel. Allen Teilnehmern, die sich für
das Finale qualifizieren, winken schöne Naturalpreise. Reich beschenkt werden die Erstrangierten:
Sie erhalten eine Jura-Kaffeemaschine im Wert von rund 1000 Franken, eine Motorsense mit
Benzinmotor im Wert von rund 900 Franken und einen Gartengrill im Wert von 430 Franken.


Aufruf, aus Winterthur - Seen   16.07.05

Als Präsident des Jassclub "Stöck" Seen habe ich schon lange die Idee, hin und wieder
Vergleichswettkämpfe mit anderen Jassclubs zu machen. Also eine sogenannte Vereins -
meisterschaft. Regeln habe ich noch keine definiert. Ob als Partnerjass oder Einzeljass
kann noch abgesprochen werden. Mein Problem ist nun, dass ich keine Ahnung habe,
wo der Jassclub ist, der den gleichen Wunsch hat. Selbstverständlich sollten die Vereine
nicht allzuweit voneinander beheimatet sein. Ich freue mich auf ein Echo........

Ernst Gloor
Präsident Jassclub "Stöck" Seen
Schwalbenweg 32
8405 Winterthur
052 238 27 66 oder
eMail an Präsi: Jassclub Stöck - Winterthur - Seen
044 455 50 24 am Vormittag


Donnschtigjass,
aus Rüderswil   28.07.05

Noch herrscht Leere rund ums Jasszelt in Rüderswil. Dies wird sich heute Abend um 20.00 Uhr ändern, wenn Moderatorin Monika Fasnacht und Jassexperte Ernst Marti die Karten zur TV-Sendung «Donnschtig Jass» austeilen. Möglich machten dies Markus Steiner und Hans Schmutz: Die beiden Rüderswiler holten diese Sendung dank ihrem Sieg in Kriens gegen Annarös Gfeller und Heinz Kämpfer aus Affoltern ins eigene Dorf. Prominente Gäste in Rüderswil sind Peter und Nina Reber. Um die Austragung für den nächsten «Donnschtig Jass» am kommenden Donnerstag kämpfen im Emmental die beiden Zürcher Gemeinden Dietlikon und Wangen-Brüttisellen. ( Tourneeplan ) ( Wettbewerb )

Donnschtigjass   08.07.05

Am  Do 21.07.05 fand in Kriens der 3. Durchgang im Donnschtig-Jass statt. . Regelmässig betreuen Monika Fasnacht und Ernst Marti  jeden Samstag um 14.30h den Jass-Service auf Schweizer Radio DRS 1. Es werden die dringlichsten Jassfragen, wenn möglich nach Themen orientiert behandelt.

Rose Pic   25.06.05

Rose Pic mit eigenem Internetauftritt unter:   www.rose-pic.ch 

Jrene Käsermann aus Biel gewinnt den diesjährigen Frauenjass vom 24.04.05 in Winterthur. Die 132 Teilnehmerinnen erlebten einen gut organisierten Jassanlass bei angenehmer Atmosphäre und durften aus einem reichhaltigen Gabentisch Preise aussuchen. Der nächste Frauenjasstag findet am 23.04.06 in Winterthur statt. Die Zwischenresultate des Jasspasses der  laufenden Meisterschaft sind bekannt. Rose Pic veranstaltet verschiedene Preisjassen.

Wir suchen in verschiedenen Regionen der deutschschweiz Jassleiter/Innen. Wenn Sie sehr gute Jasskenntnisse besitzen, kontaktfreudig und loyal sind, möchten wir gerne mit Ihnen ins Gespräch kommen. Melden Sie sich unter Tel. 052 233 41 42 oder mail: rose-pic@bluewin.ch 

Trumpf-As    05.04.05

Trumpf - As Jassmeisterschaften  TAM Trumpf-As Jassmeisterschaften 2006

An diversen Jassmeisterschaften, ( TA - Coiffeurschieber, TA - Partnerschieber und TA - Einzelschieber ) können im Final bis zu 100'000 Fr. Preigeld gewonnen werden.

Weitere Infos auf der Trumpf-As Webseite.

Trumpf-As    05.04.05

Trumpf - As, 1. Schüler - Jassmeisterschaften     1. Schüler-Jassmeisterschaft organisiert von Trumpf-As. 

An dieser Meisterschaft können sich alle Schulklassen der Deutschschweiz und des Lichtensteins beteiligen. Nach einem Jasslehrgang wird der Schieberjass im Cup-System gespielt. Die Siegermannschaft eines Schulhauses spielt gegen die Siegermannschaft eines andern Schulhauses. Das Finale findet im  Juni 06 statt und wird vom Fernsehen DRS übertragen. Das Patronat hat Monika Fasnacht übernommen. (Bericht)

EDJV   26.02.05  

Albert Fausch
Eidg. Differenzler
Jasskönig 2005

Albert Fausch

Der diesjährige Final  wurde von der Sektion Gossau unter der Leitung von Ruedi Anderes grossartig organisiert. Er fand am 26.02.05 in Hohentannen statt.  Albert Fausch aus Chur wird Eidg. Differenzler Jasskönig 2005. (109 Differenzpunkte in 32 Spielen). Herzliche Gratulation! Rang 2 erjasste sich Jürg Siegenthaler aus Zollbrück, vor dem Rothenburger Tony Bucheli. Der EDJV Geschäftsführer Edi Müller wurde mit dem Fairplay-Pokal 2005 ausgezeichnet, als Anerkennung für seinen Einsatz und Verdienste im Interesse des Vereins. Bericht des EDJV

Amselkellerjass   08.12.04

Die aktuelle Zwischenrangliste ist bekannt.

Final Schweizer-Jassmeisterschaften 2004   10.10.04

Jürg Albiker der Jasskönig 2004

Jürg Albiker (Photo) aus 8636 Wald wird Schweizer Jasskönig 2004 und siegt im Einzelschieber. Erfolgreiches Wochenende für  Werner Baumgartner aus Jegensdorf.  Am Vorabend 09.10.04 wurde er Vizemeister im Differenzler hinter dem Waldkircher Werner Sutter und am So 10.10.04 erjasste er sich den Schweizermeister-Titel im Partnerschieber, zusammen mit seiner Partnerin Elisabeth Knuchel. Das OK um Brigitte Oppliger sorgte für einen reibungslosen Finalablauf. Viel Lob dei den fair jassenden Finalisten/innen erntete Gastgeber Bruno Keller von Bruno's Restaurant in Seebach, wo auch das Finale 2005 am 28.10.05 im Einzel- und Partnerschieber ausgetragen wird. Im Differenzler wird keine Meisterschaft mehr gespielt. (Bilder)

Der Palette-Jass

Der Palette-Jass ist ein sehr vielseitiger Jass und findet  in letzter Zeit immer mehr begeisterte Anhänger. Es werden auch schon Turniere gespielt. Für alle Jasser/innen, welche diesen Jass noch nicht kennen, gibt es unter Jassregeln genaue Anweisungen.


 

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