Jass - News aus der
ganzen Schweiz

«Golf und Jass 2009 mit Monika Fasnacht»
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«Ma jassat wieder im Rhyntel»Die
Austragung der 21. Rheintalischen Jassmeisterschaft ist gesichert. Mit neuem Elan an die 21. Rheintaler Jassmeisterschaft: Nach der Jubiläums-Meisterschaft vom vergangen Jahr trat das gesamte OK nach langjähriger Zusammenarbeit geschlossen zurück. An dieser Stelle sei ein grosses Dankeschön auszusprechen an diese OK-Mitglieder, die zusammen rund 100 Jahre und unzählige Stunden für die Rheintalische Jassmeisterschaft aufgebracht haben, lobte der neue Präsident René Müller. Mit intensiven Bemühungen konnte eine neue Führungscrew unter der Leitung des neuen OK-Präsidenten René Müller gefunden werden. Kürzlich fand im Restaurant Hecht, Widnau, fast ein halbes Jahr vor Beginn dieses Anlasses, der Startschuss zur 21. Rheintalischen Jassmeisterschaft statt: die Austragung der 21. Rheintalischen Jassmeisterschaft ist gesichert. Anfangs Jahr konnte dem Nachwuchsverantwortlichen des SC Rheintal, Thomas Binder, ein Check von 10 000 Franken überreicht werden, mit dem er einen grossen Teil der Schiedsrichterspesen im Nachwuchsbereich begleichen konnte. Vom Mittwoch, 7., bis Samstag, 17. November, wird in 18 Restaurants von Oberriet bis Rheineck die Vorrunde ausgetragen, ehe dann am Sonntag, 18. November, das grosse Finale im Widenbaumsaal des Hotels Metropol über die Bühne geht. Über den grossen Gabentempel muss man sich nicht mehr unterhalten und kein Jasser geht ohne ein Geschenk nach Hause. Der Erlös aus der Jassmeisterschaft geht an die Nachwuchsabteilung des SC Rheintal. In der Hoffnung, dass auch dieses Jahr wieder rund 450 Jasser begrüsst werden dürfen, kann mit einem Erlös wie letztes Jahr gerechnet werden. |
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Schüler Jass Meisterschaft
2007 Die von der Trumpf-As AG, Igis GR, nun zum
2 Mal durchgeführten Meisterschaft erfreut sich einer positiven
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200 Teilnehmer beim 26.
Gondeljassturnier Nach 1997 und 2004 eroberte sich Peter Dolder,
Moosaffoltern/Grindelwald, am Gondeljassturnier
Sieger selbst überraschtAn den gleichwohl verbliebenen immerhin noch 50 Vierertischen aber ging es deshalb nicht minder spannend und hartumkämpft zu und her. Obwohl sämtliche Teilnehmer exakt das gleiche Programm Schieber mit zugelostem Partner zu absolvieren hatten, waren doch drei verschiedene Kategorien auszumachen: Deutsche Karten sowie Französische Karten mit Rauchen und Französische ohne Rauchen! Wie exakt diese Trennung in der Praxis beibehalten werden konnte, war nicht schlüssig festzustellen, wohl aber, dass in diesen drei Atmosphären vor allem einem das Kartenglück offensichtlich überaus hold war: Peter Dolder aus Moosaffoltern und grossteils auch in Grindelwald anzutreffen, der bereits in den Jahren 1997 und 2004 das Turnier auf Männlichen zu gewinnen vermochte, hatte letztlich vier Passen auf seinem Blatt mit Resultaten von durchwegs über 1100 Punkten. Das Total von 4587 Punkten, mit dem er am Samstag zum dritten Mal alle Gegnerinnen und Gegner auf die hinteren Plätze verwies, war selbst für ihn als harterprobten Jasser aussergewöhnlich. «Ich mag mich nicht erinnern, dass ich schon einmal eine solche Punktzahl erreicht habe», äusserte er sich gegenüber dieser Zeitung. Zum dritten Mal kann er sich somit seinen Namen auf den Wanderpreis, einen währschaften geschnitzten Mungg, eingravieren lassen. Und zum dritten Mal durfte er auch heuer wieder auf der Rückkehr ins Tal die Annehmlichkeiten einer Fahrt mit der Goldenen Gondel der Männlichenbahn geniessen. Reich bestückter GabentempelEinen nachhaltigen Eindruck hinterliess einmal mehr auch der
Gabentempel. Von den 200 Klassierten gab es Preise bis zum Rang 157! Auf der langen
Tischreihe war ein buntes Allerlei an Naturalien vereint, das einmal mehr dem bewährten
Konzept der Gondelbahn GrindelwaldMännlichen (GGM) als Organisatorin des Turniers
entsprach: Von Warengutscheinen örtlicher Detailgeschäfte, Hotels, Bahnen und
Organisationen über Grindelwalder Schlitten bis zu Alpkäse, Fleisch und Gemüsekisten
war alles in seiner Art attraktiv und fand dankbare Abnehmer. «Der Gabentempel entsprach
einem Wert von rund 12'000 Franken», erläuterte GGM-Betriebsleiter Daniel Zihlmann,
«und er stellt einen bunten Querschnitt durch fast ausschliesslich einheimische Produkte
und Dienstleistungen dar. Das ist uns der Aufwand wert, und wir können jeweils auch auf
grosszügiges Entgegenkommen der Lieferanten zählen, denn letztlich ist ja alles, was auf
diese Weise das Tal verlässt, auf irgendeine Art Werbung für den Ort und die Region.» |
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«Liebe ist Trumpf» Die Hochzeit wurde bewusst geheim gehalten, erklärte die
Jass-Moderatorin weiter.
Liebe ist Trumpf bei Radio- und TV-Moderatorin Monika Fasnacht -
Engeli: Nach der heimlichen Hochzeit stehen bei Monika Fasnacht und Patrick
Engeli nun die "Ich bin so glücklich wie nie zuvor", sagt die
TV-Moderatorin. Sie weilt mit ihrem Mann und den
Ein Fernsehapparat fehlt, dafür liegen gemäss
"SonntagsBlick" Bücher und Jasskarten herum. Das Paar, das seit zwei Jahren gemeinsame Wege geht, liess sich am
40. Geburtstag Und der
Garagen-Inhaber scheint das neue Eheleben zu geniessen: "Unser Wohnwagen ist der
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«Spielend durchs Jahr» |
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| Höri Öffentlicher
Jassabend mit SVP-Politikern Karten statt Podiumsgespräch Die Wahlkampfveranstaltung in Höri war ungewöhnlich. Geredet wurde nicht viel, näher kam man sich trotzdem. Mit von der Partie war auch SVP-Regierungsrätin Rita Fuhrer. ![]() «Im Moment werden viele Podien durchgeführt», erklärte Ursula Moor, Höremer Gemeindepräsidentin und Kantonsratskandidatin der SVP am Donnerstagabend. Doch statt eine weitere Veranstaltung dieser Art zu organisieren, luden die SVP Höri und die SVP-Bezirkspartei gemeinsam zum öffentlichen Jassabend ein. «In so einer strengen Zeit braucht es auch etwas Geselliges», sagte Moor. Weitgehend unter sich Die Öffentlichkeit im Mehrzweckraum beim Feuerwehrlokal bestand zwar hauptsächlich aus Mitgliedern der Partei. Doch den drei Dutzend Anwesenden bot sich die einmalige Gelegenheit, mit der Regierungsrätin, dem Ombudsmann und sechs Kantonsratskandidaten Auge in Auge gegenüberzu- sitzen. Ausserdem machte das Ganze Spass. Angesagt war ein einfacher Schieber ohne «Stöck und Wiis». Das Los entschied, wer mit wem ein Paar bildete. In der ersten Runde à zwölf Durchgängen hatten drei Höremer die Ehre, mit Rita Fuhrer zu spielen. Diese sagte zwar von sich, sie könne nicht so gut jassen. Doch sie war voll bei der Sache. Dies zeigten spontane Äusserungen wie «Gopfridli nomal» oder «jetzt haben wir eben einen Match verhindert». Schellen-Ass und Fluglärm Alles in allem war die Stimmung im Saal friedlich. Gross geredet wurde nicht. Wie Höris Alt-Gemeindepräsident Albert Brändli verriet, vertragen sich Jassen und Politisieren nicht miteinander: «Wenn man gewinnen will, muss man sich auf die Karten konzentrieren.» Über Politisches wurde nur in den Jasspausen gesprochen. Am Tisch von Rita Fuhrer wurde sogar das Thema Fluglärm angesprochen. Nach drei Runden stand am Ende des Abends Hedwig Keller aus Eglisau als Siegerin fest. Ihr folgten Ursula Widmer aus Höri und SVP-Kantonsrat Othmar Kern aus Nussbaumen bei Bülach. Dabei hatte Letzterer wie die Regierungsrätin behauptet, er verstehe nicht so viel vom Jassen. Und auch Rita Fuhrer überzeugte: Sie wurde Vierte. Zwei Unterländer sind Schweizer Meister im
Partnerschieber Der Schieber erreicht die Schulstube Die Organisation Trumpf-As will Jassen unbedingt am
Leben erhalten. 1500 Schülerinnen Gut fürs Rechnen und das Soziale Bis zu zwei Lektionen widmet die Klasse nun
bis im März dem Jass, teils auf beachtlichem Zudem ist Jassen laut Cadonau «eine Möglichkeit, die Jugend von
der Strasse, vom Alkohol,
Jetzt anmelden! Wenn die 6.-Klässlerinnen und 6.-Klässler in
Warth-Weiningen während der Schule jassen,
Zwei souveräne Sieger aus Oberried 27. Jassmeisterschaft Berner Oberland im Restaurant Aareschlucht, MeiringenIm Finale der 27. Jassmeisterschaft Berner Oberland
2006 im Restaurant Aareschlucht, Meiringen Still war es beim Partnerschieber im Restaurant Aareschlucht am
Freitagabend. Spielten doch die Vom 8. Platz zum Jassmeister Am Freitagabend ging es spannend zu und her. In fünf Runden zu
zwölf Spielen mussten die Ein schöner Abend ging zu Ende Am grossen Gabentempel hiess es dann für die Sieger freie Auswahl.
Von der Stabelle, Goldvreneli, Erfolgreiches SRK-Jassturnier
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«Dene zwe chalberet
de öppe no dr Sagbock» Diesen Spruch hört man hie und da am Jasstisch, wenn einer Schieberpartei alles gelingt. Bei einem Wettbewerbsschieber ohne Weis- und Matchpunkte hatte Willibald den abgebildeten Kartenfächer in der Hand, als sein Partner Vorhand zum Trumpfmachen kommend «i mache Trumpf» meldete und mit dem Egge-König eröffnete. Der erste Gegenspieler gab den Egge-Sechser. Welche Karte hätten Sie auf den Trumpfkönig gegeben? |
Willibalds Partner hatte auf Nell, Ass,
König, Achter und Siebner Trumpf gemacht. Und weil er den Zehner nicht besass, wollte er
den Gegner keinen Superstich offerieren und er eröffnete nicht mit dem Nell oder dem Ass.
Neben den Trümpfen hatte er noch Bauer, Zehner und Achter auf Schaufel sowie die
Herz-Dame. Willibald zeigte den goldigen Riecher, überstach den Trumpf-König mit dem
Bauer und zog als zweite Karte den Herz-Zehner. Und weil auch sein Partner den Pfeffer
roch, stach er mit dem Trumpf-Nell und spielte die Herz-Dame. Weil bei den Gegenspielern
je zwei Karten der Farbe Herz lagen, konnte Willibald noch zwei Herz-Bockkarten spielen
und der Match war perfekt.
Kasimir meint: Das war wirklich die hohe Schule des Partnerschiebers. Hätte nämlich
Willibald auf den Trumpfkönig den Zehner oder die Dame gegeben, wäre es nach einem
zweiten Trumpfziehen nie und nimmer zum Match gekommen, denn Willibalds Partner hätte den
dritten Stich sicher mit einer Schaufel-Karte lanciert. Auch wenn es keine 100 Matchpunkte
gibt, es macht immer Spass, wenn der Gegner ganz leer ausgeht.
Frage des Joggibänz an den BT-Jassonkel: Beim letzten TV-Samschtig-Differenzler-Jass war
der Schauspieler und Komiker Beat Schlatter Ehrengast. Dabei nervte er Mitjassende und
Zuschauer mit ungewöhnlich langen Denkpausen vor jeder Kartenabgabe. Was sagst du dazu?
Antwort des Kasimirs: Da es sich beim TV-Jass jeweils um Aufzeichnungen handelt, ist
anzunehmen, dass da den TV-Konsumenten eine Art von Gag zugemutet wurde. Wenn nämlich
jemand bei einem Differenzler-Wettbewerb derart lahm- arschig jassen würde, bekäme er
vom Jassleiter die Rote Karte gezeigt.
Nie mehr Punkte zählen beim Jass |
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Für seine Diplomarbeit hat René Heierli einen elektronischen Jassteppisch entwickelt |
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Mit seriellem Kabel mit dem Computer verbinden und ans Stromnetz
anschliessen. Spieler und geplante Spielrunden eingeben, Karten mischen, abheben,
verteilen, Trumpf in den Computer eingeben und losjassen. Sofort folgt die Aufforderung,
wer eine Karte ausspielen soll. «Bipp», dieser Computerton bedeutet, dass was Neues auf
dem Bildschirm erschienen ist. Anders ausgedrückt: Das System hat die Karte erkannt und
verarbeitet. Hat jeder Teilnehmer eine Karte gelegt, beginnt das System gleich zu zählen.
Jederzeit ist ablesbar, wie der Punktestand aussieht. Detailiert wird auch aufgezeichnet,
was der letzte Spieler für eine Karte gelegt hat. Das Schlussresultat in der einen Partie
Mann gegen Mann, Entwickler gegen Redaktor, steht grün auf schwarz auf dem Bildschrim
geschrieben: 82:75, total 157 Punkte es funktioniert also einwandfrei. |
11. Winterthurer Jass 288 Teilnehmer - ein Sieger. Der neue Winterthurer Jass könig stammt aus Seen.
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komme ich wegen dem Preisgeld», verrät Teilnehmer Beat Weber, der sich
selbst als «vergifteten Hobbyjasser» bezeichnet. Andere nahmen den «11.
Winterthurer Jass» am Montag entspannter in Angriff. So auch die
Seuzacherin Silvia Gaull: «Zwar konnte ich letztes Jahr
einen Preis mit nach Hause nehmen; doch wenns heute nicht klappt halb so schlimm»,
sagt die 41-Jährige. Dann ist es soweit. Punkt 19 Uhr betritt Organisator Ralf Schüpbach die Bühne. Er greift zum Mikrofon, bittet die Raucher, sich ein wenig zurückzuhalten und mahnt die rund 290 Jasser im Restaurant Schützenhaus zu Fairness: Der «Winterthurer Jass» ist eröffnet. Es wird still im Saal man könnte eine Jasskarte fallen hören. Abgesehen von leisen Flüchen dann und wann wird kaum geredet. Es herrscht höchste Aufmerksamkeit. Statt stammtischkonformem Bier und Wein, trinkt der «Volkssportler» an diesem Abend der Konzentrationsfähigkeit wegen mehrheitlich Wasser oder Cola. Die Anspannung ist den Kartenspielern anzusehen. Nicht erstaunlich, winkt doch die stattliche Siegesprämie von 1000 Franken. Auch die nächst Platzierten gehen nicht leer aus: Bargeld, Fernseher, Stereoanlage und jede Menge Trostpreise warten auf glückliche Gewinner. Um einen der Hauptpreise einzuheimsen, braucht es aber mehr als nur Können. Um obenaus zu schwingen, sollte neben Kartenglück auch der zugeloste Partner etwas vom Jassen verstehen im Verlaufe des Abends geht nämlich jeder Teilnehmer mit vier verschiedenen Spielgefährten auf Punktejagd. Gespielt wird der klassische «Schieber», wobei die schlechteste Runde gestrichen wird. Nach einer knappen Dreiviertelstunde werden die Spieler ein erstes Mal getauscht: 288 Jasser und Jasserinnen erheben sich gleich zeitig und der Saal verwandelt sich von einer Sekunde auf die nächste in ein Wespennest bis schliesslich ein jeder seinen neuen Platz gefunden hat. Die einen enervieren sich ob dem Spielverlauf sichtlich. Kartenpech oder einfach nur einen unfähigen Mitspieler? Der Ärger ist aber schnell verflogen, denn noch bleibt Zeit den Fehlstart in den nächsten drei Runden zu korrigieren. Wieder kehrt gespenstische Ruhe ein ausser hinten im Saal, wo gescherzt, gelacht und auch schon mal zynisch das Spielgeschehen kommentiert wird. Es herrscht eine gute Stimmung in der Prominentenrunde, die ausser Konkurrenz und ohne Preisgeld bei einem Apéro einen Jass klopft. «Mir geht es um den Plausch und ums Zusammensein», meint Sportmoderator und Hobbyjasser Beni Thurnheer wohl stellvertretend für seine 15 Konkurrenten mit denen er um die Promi-Jasskrone kämpft. Leider sind die Siegeschancen für Stadtrat Walter Bossert wegen schlechter Karten in weite Ferne gerückt. Der Politiker nimmts aber mit Humor: «Ich rechne mit dem Schlimmsten dem ungewohnten letzten Platz». Nicht fehlen in der Prominentenjassrunde darf natürlich «Jasspapst» Göpf Egg, der mit über 300 TV-Jasssendungen nationale Bekanntheit erlangte. Egg stuft das Können der Prominenz als «mittelmässig» ein und fügt mit einem Augenzwinkern an, dass es die meisten dafür blendend verstünden, sich nach einem schlechten Spiel rauszureden. Ratspräsidentin siegt Der Saal hält den Atem an, als Organisator Schüpbach nach drei Stunden Preisjassen feierlich zur Siegerehrung schreitet. In der Endabrechnung hat der 75-jährige Fred Gschwend aus Seen die Nase vorn und sichert sich das «willkommene Sackgeld», wie er sagt. «Mit viel Glück und Gespür hats diesmal gereicht», so der überglückliche Rentner, der auch schon Zweiter wurde. Das Glückskind bei den Prominenten heisst Marianne Ott. Die Gemeinderatspräsidentin als einzige prominente Frau angetreten gehört im Gegensatz zu anderen in der Runde zu den passionierten Spielern: Einmal pro Monat trifft sie sich nämlich mit Kolleginnen zur gemütlichen «Frauenjassrunde». Stadtrat Walter Bossert hingegen muss dieses Jahr in den sauren Apfel beissen. Seine böse Vorahnung bestätigt sich: Er wird Letzter. |
Verführerisch, aber nicht gut genug abgesichert
Manchmal sehen die Kartenblätter beim
Schieber auf den ersten Blick recht vielversprechend aus, beim Abwägen kommen dann jedoch
Zweifel auf. Das abgebildete Blatt hatte Helen, als sie bei einem Wettbewerbsschieber mit
Undenufe-Obenabe-Möglichkeit, aber ohne Weis- und Matchpunkte, Vorhand zum Trumpfmachen
kam. Was hätten Sie von den zwei Möglichkeiten entschieden: einen Obenabe oder ein
Schieben?
Eines ist sicher: Bei einem Schieber
mit Weispunkten hätte Helen als routinierte Jasserin einen Obenabe lanciert. Mit
lediglich vier sicheren Stichen und eben ohne Weisbonus zog Helen ein Schieben vor, denn
auch bei einem nur mittelmässigen Trumpf ihrer Partnerin wäre es matchverdächtig
geworden. Ihre Partnerin verlangte jedoch einen Undenufe, was bei ihrem miesen
Kartenfächer auf der Hand lag: Sechser, Achter, König auf Herz; Sechser und Siebner auf
Kreuz; Siebner und König auf Egge sowie Siebner und Dame auf Schaufel. Weil jedoch Helen
auf keiner Farbe einen Stich machen konnte, ergab die Ausbeute mit lediglich fünf Stichen
magere 68 Punkte.
Kasimir meint: Mit diesem Spiel musste Helen schon mit einem Undenufe der Partnerin
rechnen. Ein Obenabe wäre auch ohne Weispunkte das kleinere Risiko gewesen, wobei sie mit
dem Schaufel-Neuner (Unterzug) hätte eröffnen müssen. Das oben beschriebene Blatt ihrer
Partnerin verrät es: Der Obenabe hätte mindestens sieben Stiche ergeben.
Frage des Joggibänz an den BT-Jassonkel: Nach einem Nachtessen bei Freunden klopften wir
noch einen Schieberjass. Schon bei der dritten Spielverteilung schockte uns Fritz mit
einem Weis: 100 vier Könige und 50 vom Herz-König. Ist das erlaubt? Antwort des
Kasimirs: Nach den neuen Weisregeln ist das so, der Kreuzweis ist bei allen Jassarten
gültig. Genauso wie 100 in sechs Blatt neu 150 Punkte ergeben und jede Karte mehr auch 50
Punkte mehr. Weil jedoch nur selten nach diesen verrückten Weisregeln gejasst wird,
müsste dies vor Beginn des Spiels geregelt werden. Unter uns gesagt: Bei einem Jass mit
den neuen Weisregeln sinkt die Möglichkeit, mit gutem Jassen gewinnen zu können, auf ein
Minimum. Das ist dann wie beim Lottoschein-Ausfüllen.

Im Leutschenbach sollte man per 1.2.2006 endlich damit beginnen, den
Moderatoren Löhne zu zahlen, die wenigstens dem Existenzminimum entsprechen. Tragisch
genug, dass sich Stefan Klapproth seit Monaten keine frischen Klingen für seinen
Gillette-«Mach 3»-Rasierer leisten kann. Aber die Angst, die 3. Säule oder die Miete
für die fensterlose 1-Zimmerwohnung mit Blick auf den Baregg-Tunnel nicht mehr bezahlen
zu können, treibt einige unserer geliebten Stars zu lebensgefährlichen Nebenjobs.
Jüngstes Beispiel: Monika Fasnacht, Miss Jass der Schweiz. In einer
seriösen Tagezeitung stand letzte Woche doch tatsächlich eine Anzeige für eine
«exklusive VIP-Reise mit Monika Fasnacht in Kleingruppe mit Bus und Privatflugzeug nach
Namibia/Botswana.» Mit dem Info-Verweis auf www.monikafasnacht.ch. Klar haben nicht
wenige Männer jahrelang heimlich davon geträumt, mit Monika Fasnacht in den Busch zu
gehen. Auch wenn sie dies öffentlich nie zugegeben haben. Für sie wird jetzt ein lang
gehegter Wunsch in Erfüllung gehen.
Nur: Ob Frau Deltenre überhaupt weiss, in was für Gefahren sich ihre verzweifelten
Angestellten begeben? Wenn einige unter den Leutschenbach-Stars in Pfarreiheimen
Memory-Abende für allein erziehende Männer organisieren, okay aber gleich
Botswana? Und wer garantiert uns denn, dass Monika Fasnacht auch wieder heil und
pünktlich zum «Samschtigs-Jass» zurück ist und nicht bei einem wild gewordenen Stamm
im Kochtopf landet, der nicht einmal den «Schwarzen Peter» beherrscht?
Darum mein Aufruf: Mehr Lohn für Monika Fasnacht. Für etwas haben wir ja die
«Glückskette».

In einem Wettkampf müssen Brugg und Windisch buchstäblich ausjassen, welche der beiden Gemeinden am 27. Juli Übertragungsort der beliebten Sommer-Jasssendung ist. Vorerst aber werden Jasserinnen und Jasser für das Ausscheidungsturnier gesucht.
Der «Samschtig-Jass» gehört zum festen Programm-Bestandteil
von Schweizer Fernsehen DRS. Abgelöst wird er zur Sommerzeit durch den
«Donnschtig-Jass», der ebenfalls von Monika Fasnacht moderiert und live aus
verschiedensten Gegenden übertragen wird.
Wie der Windischer Gemeindeammann Hanspeter Scheiwiler und der Brugger Stadtrat Gregor
Tomasi an einer Presseorientierung erläuterten, fiel die Anregung zu einer Beteiligung im
Rahmen der Geschäftsvereinigung Zentrum Brugg.
Von dort wurde sie dem Präsidenten von Brugg Tourismus eingespiesen, und dieser wiederum
gelangte an die Gemeinderäte Brugg und Windisch. Diese zeigten sich interessiert, worauf
die Bewerbung beim Schweizer Fernsehen eingereicht und prompt akzeptiert wurde.
Standort wird «ausgejasst»
Das Konzept dieser Jasssendung sieht wie folgt aus: Zwei Gemeinden, die geographisch nahe
beieinander liegen, treten in einer Livesendung am Jasstisch gegeneinander an. Eine Woche
später ist jene Ortschaft, welche siegreich aus diesem Wettkampf hervorgeht, Standort der
nächsten Übertragung.
Konkret heisst dies im vorliegenden Fall: Am Donnerstag, 20. Juli 2006 findet das
Wettjassen Brugg gegen Windisch im Wallis statt und wird live am Fernsehen übertragen.
Gewinnt Brugg, so folgt die nächste Sendung am 27. Juli aus der Hofstatt in Brugg.
Gewinnt Windisch, so wird diese Sendung am 27. Juli vom stimmungsvollen Platz unter der
grossen Platane in Königsfelden, bei der Alten Hofmeisterei, ausgestrahlt. An diesem
Anlass muss dann das Team aus Attinghausen (Uri) gegen jenes aus Schattdorf um den Sieg
spielen.
Unabhängig vom Ausgang des Wettjassens Brugg gegen Windisch, d.h. unabhängig vom
Standortentscheid werden beide Gemeinden gemeinsam bei den Vorarbeiten mithelfen, so vor
allem durch Leistungen der Bauämter.
Die Hauptkosten werden aber vom Fernsehen getragen. Die Gemeinderäte werden zudem
Vorschläge für die Gestaltung des Rahmenprogrammes einreichen und einen Festwirt für
die Festwirtschaft bestimmen. Denn die Bevölkerung wird zu diesem unterhaltsamen
Fernsehanlass eingeladen.
Qualifikationsturnier
Brugg wie Windisch müssen zunächst eine Jassmannschaft zusammenstellen, welche den
«Differenzler» beherrscht. Jassbegeisterte sind eingeladen, sich für ein
Ausscheidungsturnier anzumelden. Dieses findet am Dienstag, 14. März 2006, 19 Uhr, in der
Dorfturnhalle in Windisch statt.
Die Halle wird unterteilt: In der einen Hälfte werden die Windischer ihre Teilnehmer
erküren, in der andern Hälfte die Brugger. Geleitet wird das Ausscheidungsturnier vom
Jass-Schiedsrichter des Fernsehens, Ernst Marti.
Es werden 4 Runden ausgetragen, in jeder Runde spielen 4 Jasser, dann werden die Tische
und Gegner gewechselt. Es ist von Vorteil, wenn die Teilnehmenden sowohl mit
französischen als auch mit deutschen Karten zurecht kommen; vor allem in der
Liveübertragung ist die Beherrschung beider Spielkarten nötig.
Wer den 1. oder 2. Rang erreicht, ist für das Wettjassen Brugg gegen Windisch im Wallis,
in Niedergesteln oder Unterbäch, qualifiziert; gesucht werden aber auch Ersatzspieler und
Telefonjasser.
Vier weitere Teilnehmerinnen und -nehmer können sich am 14. März für die Sendung vom
27. Juli in Brugg oder Windisch qualifizieren. Auch jugendliche Jasser (ab Jahrgang 1992)
sind willkommen.
Das OK unter der Leitung von Urs R. Boller sowie die Gemeinderäte Brugg und Windisch
laden Jassbegeisterte aus Brugg und Windisch zum Ausscheidungsturnier ein.
Unbedingt erforderlich ist eine vorgängige Anmeldung bis Ende Februar 2006. Die
Anmeldeformulare sind ab sofort bei den nebenan genannten Stellen erhältlich. Die
Initianten hoffen auf eine rege Beteiligung.
Oberriet. Anni Friedauer aus Eichberg ist mit
4253 Punkten Jasskönigin der elften Oberrieter «Löwen»-
Jassmeisterschaft. Auf den Plätzen folgen Paul Dürr, ebenfalls aus Eichberg, 4198, und
Hildegard Wüst
aus Heerbrugg mit 4164 Punkten.
Jassen ist sicher der Nationalsport
Nummer eins in der Schweiz noch vor dem Schwingen und dem
Hornussen. Dies belegt immer wieder die grosse Teilnehmerzahl, wenn irgendwo eine
Jassmeisterschaft
ausgeschrieben ist. Auch wenn nicht meisterhaft gejasst wird, gehört Jassen zum wohl
beliebtesten
Zeitvertreib. Wie oft hört man im Restaurant die Aufforderung: «Vroni, bring noch den
Sportplatz.»
Im «Löwen» in Oberriet lagen die
Sportplätze schon bereit. Insgesamt 25 Rasenteppiche wurden
gebraucht, um den 100 Einzelkämpfern, darunter 45 Frauen, die Möglichkeit zu geben,
ihrem geliebten
Sport nachzugehen.
Am besten um Punkte gekämpft hat Anni
Friedauer aus Eichberg. Nach drei Passen noch auf dem
dritten Platz, brachte ihr eine gute letzte Runde den Sieg. Den Grundstein dazu legte sie
mit
1277 Punkten, gejasst mit Dora Dürr im zweiten Durchgang, nachdem sie nach der ersten
Runde
nur auf Rang 43 gelegen war.
Der Schlussspurt der Meisterschaft war
an Spannung kaum zu überbieten. Nach drei Passen lagen
drei Jasser innerhalb von fünf Punkten. Dora Dürr aus Eichberg führte mit 3237 Pt. vor
Thomas Wüst,
Oberriet, 3234 Pt., und Anni Friedauer, 3232 Pt. In der Endabrechnung findet sich Dürr
dann im
12. Rang, Wüst auf dem 10. Platz. Dank einer super Passe von 1207 Punkten kämpfte sich
Paul Dürr
vom 18. Rang aufs Podest. Hildegard Wüst stiess mit 1082 Punkten vom achten noch auf den
dritten
Platz vor.
Weniger Glück hatte Ex-FC Rüthi
Trainer Niklaus Mattle. Lange Zeit auf aussichtsreicher Position,
wurde er in der letzten Runde vom Glück verlassen und landete auf dem 15. Platz. Trotzdem
durfte
Mattle aus einem ansehnlichen Gabentempel einen Preis, der in etwa dem Turniereinsatz
entsprach,
aussuchen.
Glücklichste der unter ferner liefen
klassierten Jasser, die sich aus dem Einzugsgebiet zwischen
Thal und Ruggell im «Löwen» eingefunden hatten, dürfte die diesmal letztklassierte
Margrith Deiss
gewesen sein. Traditionell erhält der letztplatzierte «Löwen»-Jasser ein Jass-Set
damit er für die
nächste Meisterschaft üben kann.
Die zehn Erstplatzierten:
1. Anni Friedauer, Eichberg, 4253 Pt.
2. Paul Dürr, Eichberg, 4198 Pt.
3. Hildegard Wüst, Heerbrugg, 4164 Pt.
4. Margrith Zäch, Rüthi, 4152 Pt.
5. Edwin Graf, Rebstein, 4133 Pt.
6. Miriam Heierli, Eichberg, 4098 Pt.
7. Raphael Ammann, Kobelwald, 4078 Pt.
8. Klaus Puhr, Eichenwies, 4064 Pt.
9. Cyrill Kobler, Oberriet, 4044 Pt.
10. Thomas Wüst, Oberriet, 4040 Pt.
Frage des
Joggibänz an den BT-Jassonkel:
Das Buschtelefon hat mir vermeldet, dass sich kürzlich zwei Jasser aus der Region bei
einem Partnerschieber-Wettbewerb einen verbalen Gedankenaustausch lieferten, der tief
unter die Gürtellinie zielte. Muss der Jassleiter bei solchen Zwischenfällen Massnahmen
ergreifen?
Antwort des Kasimirs: Wenn keine tierischen Angriffe
erfolgen, muss der Wildhüter nicht angefordert werden.
Differenzler unter sich
In den beiden letzten
Runden der EDJV-Meisterschaft in Worben setzten sich ausgewiesene Könner
an die Ranglistenspitzen.
1. Hans Dubach (Zollikofen) 50 Differenzpunkte.
2. Maurice François (Ins) 58.
3. Gabriel Lonfat (Charrat) 74.
Zweimal Plauschjass
Beim
Einzelschieber in Busswil triumphierten:
1. Alfred Gerber (Busswil) 4091 Punkte.
2. Bruno Brühlhard (Lyss)
3. Arthur Strahm (Lyss) 3991.
In Worben taten es:
1. Berta Pfeuti (Lyss) 4379.
2. Walter Steinmann (Lyss) 4193.
3. Julia Hemund (Kappelen) und Walter Schneider (Schüpfen) 4007.
Trumpf-As Partnerschieber
In Oberwil liessen sich feiern:
1. Hans-Peter und Jürg Ganz (Ipsach/Oberwil) 4174.
2. Jürg Mathys / Hugo Wenger (Lyss/Orpund) 4151.
90 schieberten in Grenchen
Es
glänzten an der Spitze:
1. Otto Häni (Grenchen) 4197 Punkte.
2. Raoul Houlmann (Bettlach) 4179.
3.Anton Grolimund (Bettlach) 4173.
Mehr als 4000 Punkte schafften aus dem Seeland:
5. Bernhard Siegenthaler (Lengnau) 4164.
7. Hermine Gatschet (Rüti) 4085.
12. Josef Basler (Pieterlen) 4029.
Hohe
Resultate in Lengnau
Mehr als 4000 Punkte ergatterten:
1. Martin Sinzig (Aegerten) 4475 Punkte.
2. Ueli Stotzer (Büren) 4239.
3. Fritz Rüefli (Lengnau) 4214.
4. Edi Joder (Biel) 4121.
5. Doris Banz (Luterbach) 4087.
6. Rösli Hänzi (Leng-nau) 4040.
Zweimal Schieber im «Florida»
Am 10. Oktober brillierten:
1. Ernst Wälti (Hermrigen) 3185 Punkte.
2. Josef Kilchör (Kappelen) 3162.
3. Erwin Blank (Busswil) 3104. -
Am 17. Oktober waren es:
1. Klara Niederberger (Biel) 3185.
2. Fritz Schwab (Kerzers) 3182.
3. Martin Fuhrimann (Meinisberg) 3119.
Aussergewöhnlich
Beim Gipfel-Jass
(Einzelschieber) auf Sillerenbühl erjasste sich Jassleiter Hans Hofer aus Hagneck
den 3. Rang.
Den traditionellen TCS-Jass in Biel gewann der Bieler Fredy
Jampen.
Ein Nachtturnier für Junge
Die Rheintaler Jassmeisterschaft wird zum 19.
Mal
zugunsten des SCR-Nachwuchses ausgetragen
Bereits haben OK-Mitglieder, Spielleiter, Helferinnen und Helfer den
Jassführer 2005 samt Standblatt
eingepackt. Über 800 Einladungen werden an Jasserinnen und Jasser versandt.
Das Organisationskomitee der Rheintaler
Jassmeisterschaft traf sich mit den Spielleitern, den vielen
Helferinnen und Helfern im «Rosengarten» in Widnau und gab die letzten Anleitungen für
die im November stattfindende 19. Rheintalische Jassmeisterschaft. Zugleich wurden über
800 Jassführer samt Standblatt für bisherige Mitjasserinnen und Mitjasser eingepackt.
«Mitjassa isch Trumpf»
Mit diesem Slogan und Aufruf ermuntert Hanspeter Blank als
OK-Präsident im Jassführer alle bisherigen
Mitmachenden, aber auch neue Jassfreunde zur Teilnahme. Der Titel «Rheintaler Jassmeister
oder
«Rheintalter Jassmeisterin» ist begehrt. Ausgetragen wird die Jassmeisterschaft im
ganzen Rheintal -
von Rüthi bis Thal - in 18 verschiedenen Restaurants. Start ist am Mittwoch, 9.
November, in der
«Hopfenstube» in Altstätten, in der «Weinstube» in
Balgach und im «Engel» in Au. Das Spiel beginnt
jeweils um 20 Uhr, Standblattausgabe ist ab 19.30 Uhr. Das Jassen hat Tradition, ist
spannend und
unterhaltsam. Auch bei Jugendlichen erfreut sich die Freizeitbeschäftigung immer
grösserer Beliebtheit.
Deshalb findet am Samstag, 12. November, erstmals in der «Reblaube» in
Heerbrugg ein Nachtturnier
mit Spielbeginn um 24 Uhr statt. Das Standblatt erhält man 30 Minuten
vor Turnierstart.
Am 20. November finden sich die Jassbegeisterten im Widebaumsaal des «Metropols»
in Widnau
zum grossen Finale ein. Dort wird die Jasskönigin oder der Jasskönig gekürt.
Erlös für den SCR-Nachwuchs
Völlig ehrenamtlich setzen sich alle - OK-Mitglieder, Spielleitende
und Helfende - für das erfolgreiche
Gelingen der Rheintaler Jassmeisterschaft ein. Den Erlös überreichen sie dem SCR
Schlittschuhclub
Rheintal für die Nachwuchsförderung. In der Regel kommen gegen 10 000
Franken pro Jahr zusammen.
Der Nachwuchs sei auf diese Unterstützung angewiesen, sagt OK-Präsident Hanspeter Blank.
Zahlreiche Sponsoren, Gönner und Inserenten helfen mit, die wertvolle finanzielle Hilfe
zu ermöglichen.
Attraktive Preise winken
Eine Schätzfrage und attraktive Preise bringen Spannung ins Spiel.
Allen Teilnehmern, die sich für
das Finale qualifizieren, winken schöne Naturalpreise. Reich beschenkt werden die
Erstrangierten:
Sie erhalten eine Jura-Kaffeemaschine im Wert von rund 1000 Franken, eine Motorsense mit
Benzinmotor im Wert von rund 900 Franken und einen Gartengrill im Wert von 430
Franken.
| Noch herrscht Leere rund ums Jasszelt in Rüderswil. Dies wird sich heute Abend um 20.00 Uhr ändern, wenn Moderatorin Monika Fasnacht und Jassexperte Ernst Marti die Karten zur TV-Sendung «Donnschtig Jass» austeilen. Möglich machten dies Markus Steiner und Hans Schmutz: Die beiden Rüderswiler holten diese Sendung dank ihrem Sieg in Kriens gegen Annarös Gfeller und Heinz Kämpfer aus Affoltern ins eigene Dorf. Prominente Gäste in Rüderswil sind Peter und Nina Reber. Um die Austragung für den nächsten «Donnschtig Jass» am kommenden Donnerstag kämpfen im Emmental die beiden Zürcher Gemeinden Dietlikon und Wangen-Brüttisellen. ( Tourneeplan ) ( Wettbewerb ) |
Am Do 21.07.05 fand in Kriens der 3. Durchgang im Donnschtig-Jass statt. . Regelmässig betreuen Monika Fasnacht und Ernst Marti jeden Samstag um 14.30h den Jass-Service auf Schweizer Radio DRS 1. Es werden die dringlichsten Jassfragen, wenn möglich nach Themen orientiert behandelt. |
Rose Pic mit eigenem Internetauftritt unter: www.rose-pic.ch

Jrene Käsermann aus Biel gewinnt den diesjährigen Frauenjass vom 24.04.05 in Winterthur. Die 132 Teilnehmerinnen erlebten einen gut organisierten Jassanlass bei angenehmer Atmosphäre und durften aus einem reichhaltigen Gabentisch Preise aussuchen. Der nächste Frauenjasstag findet am 23.04.06 in Winterthur statt. Die Zwischenresultate des Jasspasses der laufenden Meisterschaft sind bekannt. Rose Pic veranstaltet verschiedene Preisjassen. |
Wir suchen in verschiedenen Regionen der deutschschweiz Jassleiter/Innen. Wenn Sie sehr gute Jasskenntnisse besitzen, kontaktfreudig und loyal sind, möchten wir gerne mit Ihnen ins Gespräch kommen. Melden Sie sich unter Tel. 052 233 41 42 oder mail: rose-pic@bluewin.ch |
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An dieser Meisterschaft können sich alle Schulklassen der Deutschschweiz und des Lichtensteins beteiligen. Nach einem Jasslehrgang wird der Schieberjass im Cup-System gespielt. Die Siegermannschaft eines Schulhauses spielt gegen die Siegermannschaft eines andern Schulhauses. Das Finale findet im Juni 06 statt und wird vom Fernsehen DRS übertragen. Das Patronat hat Monika Fasnacht übernommen. (Bericht) |
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Albert Fausch |
Der diesjährige Final wurde von der Sektion Gossau unter der Leitung von Ruedi Anderes grossartig organisiert. Er fand am 26.02.05 in Hohentannen statt. Albert Fausch aus Chur wird Eidg. Differenzler Jasskönig 2005. (109 Differenzpunkte in 32 Spielen). Herzliche Gratulation! Rang 2 erjasste sich Jürg Siegenthaler aus Zollbrück, vor dem Rothenburger Tony Bucheli. Der EDJV Geschäftsführer Edi Müller wurde mit dem Fairplay-Pokal 2005 ausgezeichnet, als Anerkennung für seinen Einsatz und Verdienste im Interesse des Vereins. Bericht des EDJV |
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Jürg Albiker (Photo) aus 8636 Wald wird Schweizer Jasskönig 2004 und siegt im Einzelschieber. Erfolgreiches Wochenende für Werner Baumgartner aus Jegensdorf. Am Vorabend 09.10.04 wurde er Vizemeister im Differenzler hinter dem Waldkircher Werner Sutter und am So 10.10.04 erjasste er sich den Schweizermeister-Titel im Partnerschieber, zusammen mit seiner Partnerin Elisabeth Knuchel. Das OK um Brigitte Oppliger sorgte für einen reibungslosen Finalablauf. Viel Lob dei den fair jassenden Finalisten/innen erntete Gastgeber Bruno Keller von Bruno's Restaurant in Seebach, wo auch das Finale 2005 am 28.10.05 im Einzel- und Partnerschieber ausgetragen wird. Im Differenzler wird keine Meisterschaft mehr gespielt. (Bilder) |
Der Palette-Jass ist ein
sehr vielseitiger Jass und findet in letzter Zeit immer mehr begeisterte
Anhänger. Es werden auch schon Turniere gespielt. Für alle Jasser/innen, welche diesen
Jass noch nicht kennen, gibt es unter Jassregeln genaue
Anweisungen.