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News vom Donnschtig- / Samschtigjass



«Liebe ist Trumpf» herzdame.jpg (13299 Byte)

Moderatorin Monika Fasnacht hat heimlich geheiratet

Die Hochzeit wurde bewusst geheim gehalten, erklärte die Jass-Moderatorin weiter.
Sie wollte mit ihrer Familie und Freunden ungestört feiern können. Sogar die engsten
Vertrauten wussten demnach nichts von den Plänen des Paares:
Die Feier wurde als Geburtstagsfest für Patrick Engeli geplant, der am gleichen Tag
seinen runden Geburstag feierte.

  Monika Fasnacht - Engeli und Patrick

Liebe ist Trumpf bei Radio- und TV-Moderatorin Monika Fasnacht - Engeli:
Die 42-Jährige hat vergangenen Dienstag ihren Lebenspartner Patrick Engeli (40) geheiratet.
Die Feier fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit in Dübendorf statt.

Nach der heimlichen Hochzeit stehen bei Monika Fasnacht und Patrick Engeli nun die
Flitterwochen an.
Doch nicht ein Luxushotel, sondern ein Campingplatz ist das Liebesnest der Frischvermählten.

"Ich bin so glücklich wie nie zuvor", sagt die TV-Moderatorin. Sie weilt mit ihrem Mann und den
beiden Hunden Simba (9) und Pira (7) auf einem Bündner Campingplatz in den Flitterwochen.

Simba  Pira

Ein Fernsehapparat fehlt, dafür liegen gemäss "SonntagsBlick" Bücher und Jasskarten herum.
"Jassen, kuscheln, lesen - so entspannen wir uns am besten", sagt die 42-Jährige,
"wir sind ja keine Teenager mehr." Luxus oder Schnickschnack brauche sie nicht.

Das Paar, das seit zwei Jahren gemeinsame Wege geht, liess sich am 40. Geburtstag
des Bräutigams am vergangenen Dienstag heimlich trauen. "Wir wussten ziemlich schnell,
dass wir für immer zusammengehören", erzählt Engeli.

Und der Garagen-Inhaber scheint das neue Eheleben zu geniessen: "Unser Wohnwagen ist der
perfekte Ort zur Erholung. Nichts lenkt uns ab, wir widmen uns nur uns selbst." So wird der Grill
angeschmissen und Poulet-Flügeli werden gebrutzelt.
Mit Prosecco stossen Fasnacht und Engeli auf ihre Zukunft an. Na dann, prost!


Ein wenig «Bschiss» gehört dazu
Aufzeichnung der Sendung im «AlpenRock House»
     «Samschtig-Jass»-Moderatorin Monika Fasnacht (Zweite von links) sitzt neben «Promi-Gast»
     Rahel Tarelli (Mitte) am «Familientisch». Für die Generalprobe hat auch Aufnahmeleiterin
    Priska Eichenberger (links) Platz genommen.

Ivo Rüegg sei Gast beim nächsten «Samschtig-Jass», sagt Moderatorin Monika Fasnacht.
Sie steht neben dem Schlitten des Viererbob-Weltmeisters im Klotener «AlpenRock House».
Dort ist soeben die Sendung aufgezeichnet worden, die am Samstag um 18.45 Uhr im
Programm des Schweizer Fernsehens begann. Prominenter Gast am Jasstisch war die
Sängerin Rahel Tarelli. Jetzt wendet sich die Aufnahmeleiterin, Priska Eichenberger, an
das Publikum. Es sei durchaus erwünscht, dass sie sich in der Umbaupause umplatzieren,
erklärt sie den Zuschauerinnen und Zuschauern über das Mikrofon. Denn obwohl der
«Samschtig-Jass» mit Rüegg erst am 7. April ausgestrahlt wird, ist die Ostersendung
wie jene mit Tarelli bereits am Freitag produziert worden. Mit dem gleichen Publikum,
aber das soll am Bildschirm nicht so offensichtlich werden. «Än Riesebschiss», findet
das ein Zuschauer. Erbost ist er darüber nicht. Schliesslich ist er wie alle anderen
gekommen, um eben einmal live zu erleben, wie ein «Samschtig-Jass» entsteht.

Wie schon am Samstag berichtet, haben am Freitag ab 7 Uhr insgesamt rund 25
Personen für die Vorbereitungen und die Produktion der zwei Sendungen gearbeitet.
Um den nächtlichen Betrieb im «AlpenRock House» nicht zu beeinträchtigen, musste
danach alles ab- und am Samstag wieder aufgebaut werden, damit zwei weitere
«Samschtig-Jass» mit einem neuen Publikum aufgezeichnet werden konnten.
Mit den Zuschauerinnen und Zuschauern vom Freitag ist Regisseur Markus Balmer
rundum zufrieden. Zur Eröffnung der ersten Sendung klatschen sie im Takt der Melodie,
wie ihnen das Balmer schon beim Warm-up davor empfohlen hatte. «Winken Sie bitte
alle einmal mit der rechten Hand», hatte Eichenberger die Frauen und Männer dabei
aufgefordert. «Und nun mit der linken», sagte sie danach. «Und nun bitte bis zum Ende
der beiden Sendungen nicht mehr», erklärte sie zum Schluss, dass die Winkerei auf
dem Set verpönt sei. Entsprechende Szenen könnten theoretisch zwar geschnitten werden.
Aber weil alles möglichst authentisch wirken soll, wird die ganze Sendung in einem Zug,
fast ohne Unterbruch aufgenommen. So riesig ist der «Bschiss» eben doch nicht.

Erst ganz am Ende der ersten Sendung kommt es zur einzigen Verzögerung, weil für die
Abmoderation zuerst der Bob aufgestellt werden muss. Er wird am Eingang des
«AlpenRock Houses» neben einem Chalet aufgebaut. Drinnen sitzt Rüegg, der sich die
Sendung mit Tarelli angesehen hat. Die Sängerin patzerte in einer der drei Jassrunden
arg und landete dadurch auf dem letzten Platz. Wie es Rüegg danach ergangen ist, weiss
das Studiopublikum bereits. Die Fernsehzuschauer sollen es erst am Ostersamstag erfahren.

In der Generalprobe, die noch ohne Gäste stattgefunden hatte, lief es Tarelli am Jasstisch
wesentlich besser. Mit insgesamt nur 17 Punkten aus den drei Runden «Differenzler» gewann
sie vor Hans Stalder und Armin Fuchs. Wie später in der Sendung, wurde dagegen bereits in
der Probe «Telefonjasserin» Denise Koller als bis dahin amtierender Champion entthront.
Mit Werner Sauser und Susanne Gnehm sass sie in einem Nebenraum, aus dem eine Leitung
für alle «Telefonjasser» ins Studio gelegt wurde. Denn obwohl es zwar möglich wäre, sie aus
ihren Stuben zuzuschalten, wird darauf verzichtet, weil sonst weitere Techniker am jeweiligen
Wohnort eingesetzt werden müssten. Und auch bei einer so beliebten Sendung wie dem
«Samschtig-Jass» muss eben gespart werden, wo das möglich ist.

Also wird auch hier «bschisse» – aber nur «äs bitzeli».


monikafasnacht2.jpg (68976 Byte)    Ein unachtsamer Vespa-Fahrer raste in die beliebte «Samschtigjass»-
Moderatorin  Monika Fasnacht (45)
.

Es drohte ihr lebenslange Gehbehinderung. Ich stand unter Schock!»,
sagt Monika Fasnacht.

Die SF-Moderatorin mag auch Tage nach ihrem schweren Unfall nur
unwillig und zögernd davon erzählen. «Ein junger Mann wollte eine stehende
Autokolonne überholen und rammte mich beim Überqueren der Strasse.»

Die Folge: Knochenriss im Schienbein, Rissquetschwunde am Arm und
höllische Schmerzen beim Gehen. «Ein Zehntelsmillimeter weiter durchgebrochen,
und Frau Fasnacht wäre wahrscheinlich lebenslang gehbehindert», sagt
Marathon-Arzt Walter O. Frey (48) vom medizinischen Olympiastützpunkt
Movemed in Zürich.

Fasnacht hatte Glück im Unglück. Noch bis Ende Februar ist sie zu 50 Prozent
krank geschrieben. «Mein Freund Patrick kümmert sich aber rührend um mich»,
so Fasnacht. Krücken, Schmerzmittel, keine Belastung – der Sportbegeisterten
fällt das schwer. «Skifahren und Joggen sind jetzt tabu», bedauert sie.
Eine Sorge  plagt die leidenschaftliche Langstreckenläuferin besonders:
«Ich weiss noch nicht, ob ich bis zum Berlin-Marathon im September
wieder fit bin.»  Eine Teilnahme wäre ihr grösster Traum.






«Donnschtig-Jass» in Windisch
Urner Austragungsort wird bestimmt


Am Donnerstag, 27. Juli, spielen je zwei Vertreter aus Attinghausen und Schattdorf in der Sendung «Donnschtig-Jass» in Windisch. Mit möglichst wenig Differenzpunkten werden sie versuchen, die nächste Sendung, am 3. August, in ihre Wohngemeinde zu holen. Im Gespräch mit dem Schattdorfer Telefonjasser Franz Traxel und dem Jasskönig von Attinghausen, Roland Frei.

Roland Frei (links) und Franz Traxel sind bereit für ihren Jasseinsatz von morgen Donnerstag.
Roland Frei (links) und Franz Traxel sind bereit für
ihren Jasseinsatz von morgen Donnerstag.


Als Franz Traxel vernommen hat, dass die Gemeinde Schattdorf am «Donnschtig-Jass» mitmachen will, war er sofort begeistert. «Bereits seit Jahren habe ich immer wieder gedacht, dass Schattdorf einmal mitmachen sollte. Für mich war schnell klar, dass ich mich für die
Ausscheidungsspiele anmelden werde», bestätigt Franz Traxel, der morgen
Donnerstag als Telefonjasser mitspielen wird. «Meine Eltern waren ‘vergiftete’ Jasser», erzählt Franz Traxel. So war es auch gegeben, dass im Haus der Familie Traxel oft gejasst wurde, als Franz und seine drei Geschwister noch klein waren. Heute habe er weniger Zeit zum Jassen, meint der Haldiberger. Und wenn er sich Zeit für einen Jass nimmt, dann spielt er fast ausschliesslich im privaten Rahmen. «Ab und zu rufen die Nachbarn, wenn ihnen ein Jasser fehlt», sagt der Alleinstehende. Dass er seine seit seiner Kinderzeit gepflegte Passion auch ohne regelmässiges Training beherrscht, bestätigt die Auszeichnung als «Urner Jassmeister», die er im Jahre 1976 gewann.

Zusammen mit drei Haldibergern

Während der Sendung von morgen Donnerstag werden die zwei andern Haldiberger, Gusti Scheiber und Hans Loretz, die bei den Ausscheidungsspielen in Schattdorf ebenfalls vorne mit dabei waren, bei Franz Traxel zu Hause sein. «Doch, ich will alleine jassen», betont der Telefonjasser, «zu viele Meinungen könnten verwirren». Neben der Herausforderung, möglichst wenig Differenzpunkte zu machen, freut sich Franz Traxel ganz besonders auf die Ausstrahlung des Porträts, das bereits vor seinem Einsatz als Telefonjasser auf dem Haldi gedreht wurde. «Sie haben mich als Bauer zusammen mit dem Vieh gefilmt. Etwas Besonderes für das Fernsehteam war aber auch das Holzsägen. Als OK-Präsident der Handsägemeisterschaften auf dem Haldi will ich den Fernsehzuschauerinnen und -zuschauern natürlich auch diese Tätigkeit vorstellen.»

Als Zuzüger die Gemeinde vertreten

Für Roland Frei ist es alles andere als selbstverständlich, dass er in Windisch seine Wohngemeinde vertreten darf. «Ich wohne erst seit Oktober in Attinghausen», verrät Roland Frei. «Eigentlich war die Gelegenheit, am neuen Wohnort Leute kennen zu lernen mit ein Grund, weshalb ich mich für die Ausscheidungsspiele gemeldet habe», ergänzt der Jasskönig aus Attinghausen. Wie Franz Traxel hat auch Roland Frei bereits als Kind gejasst. «In Golzern hatten wir oft keinen Fernsehempfang», blickt der zweifache Familienvater zurück. «Weil meist alle sechs Familienmitglieder mitspielen wollten, jassten wir sehr oft einen Sechser mit ‘Doppelris’.» Und lachend fügt er bei: «Ja, auch zu viert haben wir nicht selten mit dem ‘Doppelris’ gespielt. Das war spannend und bot mehr Möglichkeiten.» Noch sind seine beiden Kinder zu klein zum Jassen. «Zurzeit spielen wir gemeinsam ‘Tschau Sepp’.» Doch Roland Frei hofft, seine Freude am Jassen auch den Kindern mitgeben zu können. Heute fehlt dem Maurer-Polier, der seit vier Jahren in Nidwalden arbeitet, die Zeit, um regelmässig zu jassen. Trotzdem: Verlernt hat er es sicher nicht, und die Freude an diesem Spiel ist deswegen auch nicht kleiner geworden.

Spannung vor dem Auftritt in Windisch

Nervös seien sie nicht, versichern Roland Frei und Franz Traxel übereinstimmend. «Eine gewisse Spannung wird sicher aufkommen», sagt Roland Frei, «das kenne ich auch aus dem Sport.» Während Franz Traxel – der regelmässig «Donnschtig- oder Samschtig-Jass»-Senungen verfolgt – weiss, dass er als Telefonjasser mehr im Schaufenster steht und ihm Unzählige in die Karten schauen, kann sich Roland Frei unbelasteter aufs Spiel konzentrieren. Bereits heute steht für Roland Frei aber fest: «Ich will in Windisch den Kanton Uri so repräsentieren, dass wir nicht als ‘Hinterwäldler’ wahrgenommen werden. Von den mitreisenden Fans erwartet Roland Frei eine lautstarke Unterstützung. Alle vier Jasser, die morgen Donnerstag um den nächsten Austragungsort kämpfen, hoffen auf zahlreiches Daumendrücken von Urnerinnen und Urnern.


In Attinghausen mitfiebern

Weinfelden - Am 3. August kämpfen die Weinfelder Differenzler-Jasser in Attinghausen UR gegen das Team von Wil SG darum, von welchem Ort am 10. August der Donnschtig-Jass von SF DRS ausgestrahlt wird. Die Weinfelder Jasser im Urnerland sind natürlich froh um akustische und ideelle Unterstützung aus der Heimat.

Zugleich bildet die Teilnahme an der beliebten Jasssendung auch Gelegenheit, einen gemütlichen Abend im Urnerland zu verbringen. Die Gemeinde Weinfelden organisiert deshalb eine Carfahrt ins Urnerland.
Der Car wird die Weinfelder auch wieder zurück in den Thurgau führen.

Die Abfahrt erfolgt am Donnerstag, 3. August, um 15 Uhr beim Bahnhof Weinfelden.
Die Rückfahrt ab Attinghausen ist zwischen 21.30 und 22 Uhr angesetzt.

Anmelden kann man sich ab sofort - spätestens aber bis 28. Juli
beim Büro für Kultur, Tourismus und Freizeit.

Anmeldung:

Frauenfelderstrasse 10, 8570 Weinfelden, Telefon 071 626 83 85; kultur.tourismus@gemeinde.weinfelden.ch


Studi, Simba und ein schlagkräftiges OK

«Donnschtig Jass» wurde in Bönigen ein Fest

Die Livesendung Donnschtig Jass war in Bönigen ein grosses Fest. Monika Fastnachts Hündin Simba bekam eine bühnentaugliche Hundehütte geschenkt, und sie blieb während der Sendung vorbildlich brav in ihrem neuen Haus. Jass-König in Bönigen wurde Erwin Vogel aus Unterbäch VS, von wo die nächste Sendung kommt.

Monika Fastnachts mit Hündin Simba   MS Brienz auf dem See als Kulisse

Am Bildschirm ists eine Stunde Unterhaltung mit Portraits des Austragungsorts und der Telefonjasser, mit etwas Folklore und mit vier Jassrunden auf dem grünen Teppich. Live ists ein gut vorbereitetetes Fest mit unzähligen Kabeln am Festort und den Strassen, mit einem Kamerakran und einer beachtlichen Crew von TV-Mitarbeitern, mit dem MS Brienz auf dem See als Kulisse, mit viel zusätzlichem Blumenschmuck. Der «Donnschtig Jass» des Schweizer Fernsehens kam live aus Bönigen. Das OK unter der Leitung von Beni Knecht hatte ganze Arbeit geleistet: Auf der Wiese bei der Schiffländte, rund um das Jass-Zelt, war eine Festwirtschaft eingerichtet. Viele Helferinnen und Helfer servierten in abricotfarbenem T-Shirt Bratwurst, Chäsbrätel und Felchen. Die Mattendrummers, der Jodlerklub Bönigen und das Rimo-Quintett waren zur Verlängerung des Festes über die Sendezeit hinaus parat, doch da fand Petrus, er habe im Interesse einer störungsfreien Fernsehsendung lange genug ein Auge zugedrückt und fuhr unangenehm schwarze Wolken auf. Apropos: Petrus wird immer fürs Wetter verantwortlich gemacht, weil er nach altem Volksglauben den Schlüssel zum Himmel hat. Jedenfalls bewogen die Wolken viele Festgäste, nach Hause zu gehen.

Der Alphorn-Lauf

Sie hatten ihre Pflicht, kurz, aber kräftig zu applaudieren, gut erfüllt und dafür auch Einiges miterlebt. Viele Bildschirme machtens möglich, dass sie einen Vergleich mit dem Geschehen vor Ort und der Fernsehsendung machen konnten. Folklore, das zeigte sich wieder einmal, hat am Fernsehen eigene Regeln. Vater Ernst Schilt und seine drei Töchter spielten nicht live, sondern wechselten während ihrer Darbietung mehrmals den Standort, während am Fernsehen schöne Oberland-Bilder gezeigt wurden. Es sah sehr attraktiv aus, wie die Familie mit ihren langen Hörner hintereinander vor einen neuen Hintergrund spurtete.

Studi, «al dente»-Koch Andreas C. Studer, betätigte sich ziemlich erfolgreich mit dem Holzhammer am Trumpf-Mach-Turm. Promi sein ist manchmal gar nicht so einfach, er musste ja für die Sendung seiner Kollegin Monika Fasnacht auch noch mähen und einen Zopf flechten. Und er verriet, dass er einen Krimi schreibt. Der Mörder ist möglicherweise nicht immer der Gärtner. Monika Fasnacht freute besonders über das schöne Bühnenhundehaus, das sie vom OK Donnschtig Jass geschenkt bekam, in dem nicht nur Böniger, sondern auch die beim Jassen unterlegenen Iseltwalder kräftig mitgearbeitet haben.

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Zwei Jasser waren fast gleich gut
Zwei Jasser waren fast gleich gut, Vorausscheidung des Donnschtig-Jass
Vorausscheidung des Donnschtig-Jass

Konolfingen / BE am 11.05.2006 

Martin Rütsch und Samuel Minder gewannen die vorletzten Dienstag stattfindende Vorausscheidung für den Donnschtig-Jass. Sie werden Konolfingen am 10. Juli entweder in Wil oder Weinfelden vertreten. Je nach Ausgang dort kann sich Konolfingen oder das mitkandidierende Grosshöchstetten eine Woche später auf einen Festanlass freuen.


 «Die Idee für unsere Bewerbung um den Donnschtig-Jass kam von einem Bürger Konolfingens», erklärt Gemeindepräsident Peter Moser den Stein des Anstosses, der einiges ins Rollen brachte. Denn Konolfingen mühte sich vortan, die Idee in die Realität umzusetzen und sich beim Schweizer Fernsehen zu bewerben. Damit dies zu Stande kam, brauchten sie eine Partnergemeinde – oder besser Konkurrenzgemeinde – mit der sie um die Durchführung jassen können. Moser erläutert, dass die Suche nach einer ähnlich grossen Gemeinde in der Umgebung mit Grösshöchstetten zu einem guten Ergebnis geführt habe. Die Kandidatur der beiden Gemeinden erhielt den Zuschlag und an einem Vorausscheidungsturnier wurden vorletzten Dienstag nun die Jasser bestimmt, die für Konolfingen den Sieg gegen Grosshöchstetten erringen sollen.

75 Differenzpunkten in 16 Spielen
Im alten Bären trafen sich 44 Jassbegeisterte, um an elf Tischen während mehr als zwei Stunden den Konolfinger Jasskönig zu bestimmen. Unter der professionellen Leitung von TV-Jassschiedsrichter Ernst Marti mussten Martin Rütsch und Samuel Minder in 16 Begegnungen je nur 75 Differenzpunkte hinnehmen. Da bei Punktegleichstand die tiefere Passe entscheidet, wurde Martin Rütsch Jasskönig und wird Konolfingen am 10. Juli entweder in Wil oder Weinfelden vertreten. Immerhin als Telefonjasser wird sich Samuel Minder auszeichnen können. Sollten sich die beiden gegen die Grosshöchstetter Konkurrenten durchsetzen können, wird eine Woche später, also am 17. Juli, der Donnschtig-Jass in einem grossen Festzelt in Konolfingen stattfinden. Hier dürften dann gleich die ersten sechs der Konolfinger Vorausscheidung mittun.

Trainingslager für die Besten
Der Gemeindepräsident möchte den Jassern bestmögliche Voraussetzungen für die Sendung bieten: «Wir planen daher ein kleines Trainingslager für die sechs Besten.» Zudem werden wir eine Car-Reise zum Durchführungsort für eine Delegation Fans organisiert.
Für die allfällige Live-Sendung aus Konolfingen beabsichtigt das extra formierte OK-Komitee «Donnschtig-Jass» ein grosses Festzelt auf dem Inseliplatz aufzustellen. Gemeindepräsident Moser zeigt die Dimension der organisatorischen Arbeiten auf: «SF rechnet für eine Sendung jeweils mit etwa 2500 Zuschauern, daher wird viel Planungsarbeit nötig sein.» Da das Festzelt innerhalb einer Woche aufgestellt werden muss, spannt Konolfingen organisatorisch mit der Jasskonkurrenz aus Grosshöchstetten zusammen. Der Festbetrieb, erläutert Moser weiter, würde bereits dienstags aufgenommen, da das Schweizer Fernsehen dann bereits mit ihren Aufbauarbeiten beginnen will und das Zelt zu diesem Zweck sowieso stehen muss.


Jassen mit getuschten Wimpern

Samstagmorgen, 7.52 Uhr. Die Sonne zeigt sich und sorgt schon vor 8 Uhr für angenehme Temperaturen. Volkmusik-Sänger Claudio De Bartolo betritt den oberen Stock des «Chnuschperhüsli» auf der Buchenegg. Heute präsentiert er sein Lied «Wer spricht die Sprache der Musik» im «Samschtig-Jass». Die Sendung wird heute aufgezeichnet, aber erst Ende Mai ausgestrahlt. Regisseurin Monika Odermatt schüttelt Claudio De Bartolo die Hand. Sofort beginnt die Arbeit. Monika Odermatt zeigt und erklärt Claudio De Bartolo die Route, die er während seines Liedes abschreiten muss, und führt ihn auch gleich Treppe rauf, Treppe runter, um den Jasstisch und zurück. 8.15 Uhr. Nachdem alles besprochen ist, startet die erste Probe. Ein Schwiizerörgeli erklingt, der Kameramann schwenkt das Objektiv auf die Holzterrasse, wo Claudio De Bartolo schon auf seinen Einsatz wartet und sofort loslegt. Wie vorhin besprochen, schreitet er zum Playback seines Liedes über die Terrasse, die Holztreppe runter, um den Jasstisch und die Treppe wieder rauf - und beendet mit den Worten «Hört in euer Herz hinein, denn da wird immer ein Lied verborgen sein» sein Lied, mit dem er sich für das Finale des Grand Prix der Volksmusik qualifizierte.*Willy Saxer, Aufnahmeleiter, scheint Zuschauer zu spielen und klatscht begeistert in die Hände. Während die Regie, die drei Kameramänner und Claudio De Bartolo den Auftritt des Volksmusikers proben, schneidet Ruedi Allenspach Leuchter, schwarze Folien zu und erklärt: «Durch das Sonnenlicht ist es hier drin viel zu hell. Die Kamera könnte das viele Licht gar nicht verarbeiten. Auf dem Film wäre nur ein weisser Fleck zu sehen.» Sagts und verschwindet. Auf dem Platz vor dem «Chnuschperhüsli» stellt er den Scheinwerfer auf und erzählt, hier werde die erste Aufnahme gemacht. Langsam versammeln sich die Jasskandidaten an der Sonne, und schon beginnen die Diskussionen über den «Differenzler», um den es beim «Samschtig-Jass» geht. Auf die Frage, ob er denn aufgeregt sei, schüttelt Jürg Bitterli, Jasskandidat aus Kappel in Solothurn, gelassen den Kopf, und Iris Erni, seine Lebenspartnerin, lächelt und klopft ihm auf die Schulter. Nun bittet Monika Odermatt die Kandidaten, nach oben ins «Chnuschperhüsli» zu kommen. Alle versammeln sich im gemütlich eingerichteten Restaurant, das heute als Fernsehstudio dient, und Annemarie Probst, Produktions-Assistentin, erklärt den Kandidaten, was sie zu tun haben. Unterdessen ist auch Monika Fasnacht, Produzentin und Moderatorin der Sendung, aufgetaucht. Stargast Frank Baumann fehlt noch. «Der hat anscheinend verschlafen», lacht Bühnentechniker Thomas Walter.*9.21 Uhr. Monika Fasnacht ruft: «Machen wir uns bereit für die Generalprobe.» Gesagt, getan. Alain Simon, der sich eine kurze Pause gegönnt hat, steht auf und verschwindet hinter der Kamera 1. Die Musik fängt an, und Monika Fasnacht setzt sich an den Tisch, begrüsst die Kandidaten und den Schiedsrichter, Ernst Marti. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der Kandidaten beginnt die Probe-Jassrunde.9.52 Uhr. Claudio De Bartolo muss in die Maske. Auf dem Stuhl sitzt noch Frank Baumann und bespricht mit Monika Fasnacht, wie sie beginnen wollen. Zwei Minuten später ist Claudio De Bartolo an der Reihe. Nicole Bertozzi, Maskenbildnerin, pudert und pinselt das Gesicht des Sängers. «Damit die Haut im Fernsehen nicht glänzt», erklärt sie. Dann nimmt sie ein «Bürsteli» und bürstet die Augenbrauen zurecht. Da noch ein bisschen Puder, dort noch ein bisschen Creme. Sogar die Wimpern werden getuscht. 12 Minuten später ist Claudio De Bartolo fertig geschminkt und genehmigt sich ein Gipfeli und ein Glas Wasser.*Währenddessen diskutieren Frank Baumann und Monika Fasnacht vor dem «Chnuschperhüsli». Die Maskenbildnerin gönnt sich eine Zigarette, rennt über den Platz zu Monika Fasnacht und macht ihr die Haare nochmals zurecht, während Frank Baumanns Hund Bostitch mit der Kamera von Alain Simon «kämpft». Willy Saxer bittet um Ruhe und gibt das Zeichen, die Aufnahmen zu starten. Monika Fasnacht und Frank Baumann spazieren mit ihren Hunden vor das «Chnuschperhüsli». Frank Baumann zeigt mit seinem Hund ein Kunststück und will dies auch gleich mit Monika Fasnachts Hund Simba versuchen. Doch dieser wird durch die Gipfeli, welche die Kameramänner und Techniker essen, abgelenkt und hat anscheinend nicht vor, beim Kunststück von Frank Baumann mitzumachen.*Willy Saxer verwirft die Hände, ruft «Stopp!» - die Aufnahme müsse nochmals gemacht werden. Zudem bittet er alle, ausser den Kameramännern, zu verschwinden - der Hund werde von den vielen Menschen und Gipfeli zu stark abgelenkt. Nochmals Kamera ab und das Ganze von vorne. Diesmal hat es keine Wurstsandwiches mehr, und Frank Baumann führt das Kunststück mit Simba vor. Danach verschwinden Monika Fasnacht und Frank Baumann im «Chnuschperhüsli», die erste Szene ist im Kasten, und Willy Saxer ruft: «Gekauft!». Die Kameramänner packen ihre Sachen zusammen und um 12.30 Uhr beginnen die Aufnahmen der Sendung «Samschtig-Jass», die am 27. Mai um 18.45 Uhr auf SF DRS 1 ausgestrahlt wird.

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